Catania/Italien. "Sizilien bereitet sich auf die Freihandelszone im Mittelmeer vor", erklärte er und kündigte an, dass die beiden Interporti Termini Imrese und Catania-Bicocca 2008 voll funktionsfähig seien. Wenn Italien noch vor Frankreich das Land mit dem größten Handelsvolumen im Mittelmeerraum sei, so sei der Süden Italiens, der Mezzogiorno, seine natürliche Pforte, sagte de Dominicis weiter. Die SIS habe deswegen ein Projekt namens "Logistikplattform Sizilien" ausgearbeitet, das die vorhandenen Strukturen und neue Projekte im Hinblick auf das transeuropäische Transportnetz miteinander vernetzen solle. Neben den neuen Interporti soll im Jahr 2010 die Industriezone um Catania besser angebunden sein und darüber hinaus Logistikzentren in Palermo und Catania entstehen. Die Häfen Augusta/Catania und Termini Imrese sollen für Ro-Ro-Fähren ausgebaut werden.
Sizilien will Logistikplattform des Mittelmeers werden
Sizilien will die Logistikplattform des Mittelmeeres werden. Die italienische Insel sei ideal, um den Warenaustausch im Mittelmeer auf sich zu ziehen, sagte der Präsident der sizilianischen Interporti (SIS), Rodolfo de Dominicis.