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Seifert Logistics kann Umsatz 2019 steigern – Zukunftsausblick unsicher

29.04.2020 18:27 Uhr
Seifert in Gaggenau
Blick auf den Gebäudekomplex und das Gelände des Logistikzentrums Seifert in Gaggenau im Bundesland Baden-Württemberg
© Foto: euroluftbild.de/ZB/picture-alliance

Im letzten Geschäftsjahr konnte das Ulmer Logistikunternehmen Seifert Logistics Group seinen Umsatz steigern. Aufgrund der aktuellen Corona-Krise beginnen für das Unternehmen 2020 allerdings ungewisse Zeiten.

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Ulm. Die Seifert Logistics Group (SLG), ein Unternehmen im Bereich von Transport- und Logistikdienstleistungen, hat das Geschäftsjahr 2019 mit einem Umsatz von 210 Millionen Euro abgeschlossen. Das gab die SLG kürzlich in einer Mitteilung bekannt. Der Umsatz sei damit im Vergleich zum Vorjahr (2018: 197 Millionen Euro) um 6,5 Prozent gestiegen. Besonders der Bereich Kontraktlogistik habe sich in den letzten Jahren, insbesondere auch auf internationaler Ebene, zur treibenden Kraft für das stetige und solide Wachstum der Unternehmensgruppe entwickelt, so die SLG.

Erstes Quartal und Perspektive für 2020

Der Ausblick für die kommenden Monate sei, bestimmend durch die wirtschaftlichen Entwicklungen und der anhaltenden Corona-Krise, sehr unsicher. „Etwas Vergleichbares, wie die aktuelle Situation, haben wir bisher noch nicht erlebt. Die Lage verschärft sich zunehmend und birgt Risiken für die Weltwirtschaft, von denen auch die Seifert Logistics Group betroffen ist. Eine derartige Herausforderung ist aber auch eine besondere Chance und fordert zielgerichtete und passgenaue Maßnahmen. Mit der Initiierung des Seifert Performance Projekts (SPP), stellen wir uns diesen Herausforderungen in den kommenden Wochen und Monaten“, so Marcel Vogelmann (CPO). Nichtsdestotrotz stehe für das laufende Geschäftsjahr einiges auf der Agenda. Das Ziel für 2020 bestehe darin, ein breit gefächertes Portfolio auszuarbeiten, um konjunkturellen Schwankungen einzelner Branchen entgegenzuwirken.

Bereits im ersten Quartal 2020 konnten zwei weitere wichtige Großprojekte gewonnen werden. So koordiniert der Logistiker laut eigener Aussage auch in den nächsten fünf Jahren in der Region Rastatt die Produktionsbelieferung für einen großen namhaften Automobilhersteller. Und auch im Osten gibt es dem Unternehmen zufolge weiteren Zuwachs. In Leipzig kommt ab Sommer 2020 ein neues Automotive-Projekt hinzu. „Hier übernimmt die SLG auf 20.000 Quadratmetern umfassende Sequenzierungsaufgaben verbunden mit einer vollumfänglichen Shuttleversorgung“, so Christian Stoll (COO). (ja)

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