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Schlagzeilen +++ Schlagzeilen +++ SchlagzeilenSind Sie mit dem Kompromiss zur Mautharmonisierung zufrieden?PersonalienNeue KFZ-Steuer verzögert sichAutoverbände mahnen Politik zu mehr Tempo bei der Reform der KFZ-Steuer: Bund plant Umstellung auf CO2-Ausstoß frühestens für 2010.Berlin. Die von der Großen Koalition für 2010 geplante Reform der Kraftfahrzeugsteuer kommt aus Sicht der Verkehrs-verbände ADAC und VCD zu spät. Die Verzögerung verunsichere unnötig Autofahrer und -käufer, warnte ADAC-Vizepräsident Ulrich Klaus Becker. Grundsätzlich sei das Vorhaben aber zu begrüßen, die Steuer bei PKW und kleinen Nutzfahrzeugen von Hubraum auf CO2-Ausstoß umzustellen. Wichtig sei zudem die Festlegung, Besitzer älterer Fahrzeuge nicht stärker zur Kasse zu bitten. "Wer sich kein neues Auto leisten kann, darf keinesfalls bestraft werden", sagte Becker. Dagegen beklagte der VCD, "spritfressende Klimakiller" würden nicht stark genug besteuert. Vor dem Hintergrund der Klimadebatte soll die Kraftfahrzeugsteuer, die den Ländern dieses Jahr rund 8,9 Milliarden Euro einbringt, ab 2010 dem Bund zufließen. Die Länder bekommen zum Ausgleich einen Festbetrag, darauf einigte man sich vergangene Woche. jökDer frühere Hamburger Wirtschaftssenator Gunnar Uldall (CDU) wird Präsident des Bundesverbandes Internationaler Express- und Kurierdienste (BIEK). Der 67-Jährige will sich am 25. Juni in der neuen Funktion in Berlin vorstellen. Die Position des Präsidenten gab es beim Verband bisher nicht. Mit Fran Pickering und Chris Lardner verstärkt Krone seinen Vertrieb in Großbritannien. Pickering übernimmt ab sofort die Vertriebsleitung von Krone UK, Lardner vertritt Krone als Regionalvertriebsleiter. Beide verfügen laut Krone über langjährige Erfahrung in der Nutzfahrzeugbranche.In Italien drohen die Frachtführer mit StreikHidden Champions: VDA stärkt deutsche ZuliefererFrankfurt/Main. Steigende Rohstoffpreise, die CO2-Regulierung von Neufahrzeugen sowie die Erbschaftssteuer waren die Themen auf der ersten Jahrespressekonferenz der im Verband der Automobilindustrie (VDA) organisierten Zulieferindustrie in Frankfurt. In dem erstmalig über 600 Mitglieder zählenden Verband finden sich mehr als 500 Zulieferer wieder. Über drei Viertel der Wertschöpfung in der Automobilindustrie entfallen auf diese Branche. Was sich zu einem Umsatz von 75,4 Milliarden Euro im Jahr 2007 aufsummierte.Noch genießen die Zulieferer aber in der Öffentlichkeit nicht die nötige Aufmerksamkeit, findet VDA-Präsident Matthias Wissmann und wollte dies mit der ersten Veranstaltung für diesen Industriebereich des VDA ändern. In dem vom Mittelstand geprägten Industriezweig wird das momentane Ringen um die Neufassung des Erbschaftssteuerrechts genau beobachtet. Wissmann wagte die Prognose, dass eine Verminderung der anvisierten Bindungsfrist von geplanten 15 auf 10 Jahre wahrscheinlich sei. Der zweite Brennpunkt liegt am Rohstoffmarkt: Die Preise hier "zehren mittlerweile zwischen 30 bis 50 Prozent der Verkaufserlöse auf", erklärte VDA-Ge-schäftsführer Klaus Bräunig. Dies könne nicht allein mit technischen Neuerungen kompensiert werden, mahnte VDA-Vizepräsident Jürgen Geißinger. So glaubt der unternehmerische Repräsentant der Zulieferindustrie, dass es Preisgespräche geben wird und es "für die Zulieferer eine Preiserhöhung geben muss". Abschließend gab Wissmann einen Ausblick auf die IAA Nutzfahrzeuge: Mit über 1700 Ausstellern aus 47 Ländern, die sich auf einer Fläche von 265.000 Quadratmetern präsentieren werden, ist jetzt schon der Allzeitrekord geknackt, freute sich der VDA-Präsident. rs

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