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Schienengüterverkehr: VDV begrüßt Beschlüsse der Verkehrsminister

08.04.2019 13:05 Uhr
Containerzug, Rheincargo, Güterzug
Der VDV bewertet die Trassenpreissenkung sowie die ersten Schritte beim Bundesprogramm Zukunft Schienengüterverkehr positiv (Symbolfoto)
© Foto: CTS

Der VDV unterstützt den Beschluss der Länder beim Masterplan Schienengüterverkehr, sieht aber Nachholbedarf in Fragen der Digitalisierung und Modernisierung.

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Berlin. Die Verkehrsminister der Länder haben am vergangenen Freitag die bisher umgesetzten Maßnahmen und Schritte beim Masterplan Schienengüterverkehr begrüßt und eine weiterhin konsequente Umsetzung gefordert. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) unterstützt diesen Beschluss der Länder ausdrücklich.

„Beim Masterplan Schienengüterverkehr sind wir bereits einige wichtige Schritte vorangekommen, zum Beispiel bei der Trassenpreishalbierung. Dennoch dürfen Politik und Branche gemeinsam nicht nachlassen, die Maßnahmen und Projekte aus dem Masterplan weiter konsequent umzusetzen. Nur so schaffen wir in Deutschland die notwendige Verlagerung von mehr Gütern auf die Schiene, um die Klimaschutzziele im Verkehr zu erreichen“, sagte VDV-Vizepräsident Joachim Berends.

Der VDV, in dem unter anderem über 185 Güterbahnen organisiert sind, bewertet neben der Trassenpreissenkung auch die ersten Schritte beim Bundesprogramm Zukunft Schienengüterverkehr positiv. Dennoch fordert der Verband nachdrücklich, die hierfür notwendige Finanzierung von mindestens 60 Millionen Euro auch schon ab 2020 im Bundeshaushalt einzuplanen. „Bislang gibt es aus Absichtserklärungen für das Bundesprogramm keine konkreten Finanzierungszusagen. Die zeitnahe Umsetzung dieses Programms ist jedoch essenziell, um in Deutschland künftig innovativen und leistungsfähigen Güterverkehr auf der Schiene anbieten zu können. Wir haben großen Nachholbedarf in Fragen der Digitalisierung und Modernisierung des Schienengüterverkehrs. Die Unternehmen sind bereit, um die nötigen Forschungsvorhaben und Innovationen zu unterstützen, doch dazu benötigen wir ein ausreichend finanziertes Bundesprogramm“, betonte Berends. (tb)

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