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Sachsen-Anhalt neues Mitglied im SPC

04.07.2012 10:51 Uhr
Sachsen-Anhalt neues Mitglied im SPC
Sachsen-Anhalt will die Binnenschifffahrt stärken
© Foto: Fotolia/Otto Durst

Das Bundesland will Brückenfunktion zu Osteuropa ausbauen und setzt dabei auf die Nutzung der Binnenwasserstraße.

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Magdeburg/Bonn. Das Bundesland Sachsen-Anhalt ist neues Mitglied des Short Sea Shipping Inland Waterway Promotion Center (SPC), Bonn. Die Motivation für den Beitritt zum Trägerverein des SPC begründet Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel (CDU) mit dem Vorhaben, „die Nutzung der Wasserstraßen des Landes durch Verlagerung von Straßengütertransporten zu stärken und damit die Bedeutung und Umsetzung von Infrastrukturmaßnahmen hervorzuheben.“
Sachsen-Anhalt übernehme aufgrund seiner geographischen Lage eine Brückenfunktion zu den neuen osteuropäischen Märkten. Dafür sollen die Hinterlandverkehre gestärkt und die Verkehrsdrehscheibe Mitteldeutschland weiter profiliert werden. Dabei sei die Erfahrung des SPC bei der Initiierung von Verlagerungsprojekten im Dialog mit der verladenden Wirtschaft von besonderem Interesse.

„Wir freuen uns sehr, mit Sachsen-Anhalt das sechste Bundesland in unserem Netzwerk begrüßen zu dürfen“, erklärt Frank C. Firnkes, Vorstandsvorsitzender des SPC. Die Mitgliedschaft komplementiere die Abdeckung der binnenschifffahrtsrelevanten Wasserwege in Deutschland und schließe eine wichtige Lücke als logistische Drehscheibe zu den osteuropäischen Ländern.

Das SPC ist eine Öffentlich-Private Partnerschaft (ÖPP). Ziel ist es, Industrie, Handel und Speditionen für die Verkehrsträger mit Schwerpunkt Wasser, aber auch Schiene, zu sensibilisieren. Träger ist der Verein zur Förderung des Kurzstreckenseeverkehrs (VFKSV). Aktuell zählt die Plattform zur Förderung des Kurzstreckenseeverkehrs und der Binnenschifffahrt mit Sitz in Bonn über 40 Fördermitglieder. (diwi) 

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