Rieck hilft Erdbebenopfern in China

29.05.2008 09:58 Uhr

Um die Erdbebenopfer in Südwestchina schnell mit Hilfsgütern zu versorgen, organisiert der Logistiker derzeit Transporte von Frankfurt nach Chengdu. Das Unternehmen arbeitet dabei eng mit dem chinesischen Generalkonsulat, der EU-Kommission, dem Technischen Hilfswerk, dem Zollamt am Flughafen sowie dem Luftfahrtbundesamt zusammen.

Frankfurt. Für die fünf Millionen Obdachlosen in der Provinz Sichuan stellen Unternehmen wie Metro oder Real Zelte und Schlafsäcke bereit. Damit diese schnell nach Chengdu, die Hauptstadt der betroffenen Provinz Sichuan gelangen, organisiert Rieck Sea Air Cargo (RSACI) Luftfrachttransporte. Mit im Boot sind Airlines wie Lufthansa und Air China. „Das chinesische Generalkonsulat in Frankfurt hat wenige Tage nach dem Beben um Unterstützung gebeten, kurz darauf ging der erste Flug in die Krisenregion“, sagte Yongdong Liu, Geschäftsführer von RSACI in Frankfurt. Seither habe Rieck fünf Sendungen auf den Weg gebracht. Jedes Mal waren mehrere Tonnen Hilfsgüter – vor allem Zelte, Schlafsäcke, Tragen und medizinisches Equipment – an Bord der Maschinen. Die Rieck Logistik-Gruppe ist in China über das Tochterunternehmen Rieck Henco Dalian vertreten. Die Organisation von Frachtraum, Dokumentation und Zollabwicklung übernimmt Rieck ehrenamtlich.

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