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Reederei- und Ölgigant Møller-Maersk fährt weniger Gewinn ein

27.02.2014 11:23 Uhr
Reederei- und Ölgigant Møller-Maersk fährt weniger Gewinn ein
Die Containerlinienreederei Maersk Line hat ein gutes Jahr hinter sich 
© Foto: Picture Alliance/quer/BLICKWINKEL

Die Reederei Maersk Line konnte im vergangenen Jahr dagegen die Gewinne deutlich steigern.

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Kopenhagen. Sinkende Ölpreise und geringere Frachtraten haben dem dänischen Reedereikonzern A.P. Møller-Maersk im vergangenen Jahr etwas weniger Gewinn beschert. Die Gruppe mit Sitz in Kopenhagen verdiente rund 21,2 Milliarden dänische Kronen (etwa 2,84 Mrd. Euro), wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. 2013 hatten unter dem Strich noch 23,4 Milliarden Kronen gestanden. Auch der Umsatz blieb mit 266 Milliarden Kronen unter dem Vorjahresniveau (286 Mrd.).

Die Linienreederei Maersk Line machte 2013 mit 26,2 Milliarden US-Dollar etwas weniger Umsatz als im Vorjahr (27,1 Mrd. US-Dollar). Der operative Gewinn nach Steuern stieg jedoch von 461 Millionen US-Dollar auf 1,5 Milliarden US-Dollar. Als Gründe für die verbesserte Profitabilität nennt Maersk geringere operative Kosten und gesunkene Bunkerpreise. Außerdem konnten die Stückkosten pro transportierten Container durch verbesserte Schiffseinsatzplanung im Liniennetz erneut um mehr als zehn Prozent gesenkt werden. Den Negativeffekten durch die niedrigen und stark schwankenden Frachtraten begegnete die Reederei durch gezielte Anpassung der Kapazitäten, beispielsweise indem Schiffe aufgelegt wurden. Insgesamt hat die Kapazität der Flotte im vergangenen Jahr um 0,2 Prozent zugenommen, was vor allem auf die Auslieferung von vier Schiffen der Triple-E-Klasse zurückzuführen ist. Jedes dieser Schiffe kann 18.000 Standardcontainer tragen. Im laufenden und im kommenden Jahr werden nochmals insgesamt 16 dieser Schiffe mit einer Kapazität von 288.000 TEU ausgeliefert. Für das kommenden Jahr erwartet man für das Reedereigeschäft ein Ergebnis auf dem Niveau von 2013 und will mit dem Markt um 4 bi 5 Prozent wachsen. Aufgrund der Überkapazität im Markt erwarte man sinkende Frachtraten. (dpa/diwi)

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