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Raben Group wächst und investiert

23.02.2023 14:55 Uhr | Lesezeit: 3 min
Lkw_Raben_Group
Die Raben Group baut aus
© Foto: Raben Group

Die niederländisch-polnische Raben Group sieht sich weiter im Aufwind. Trotz schwieriger Marktsituation gelang im vergangenen Jahr wieder ein deutliches Umsatzplus um etwa ein Drittel.

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Die Raben Group wurde in den Niederlanden gegründet, operiert aber heute mit ihrem Hauptsitz nahe der polnischen Stadt Posen. Das Teilunternehmen Raben Trans European Germany ist mit einem eigenen Fuhrpark und gut 2100 Fahrzeugen einer der großen Logistiker Deutschlands.

Raben übernahm österreichischen Spediteur

Insgesamt verzeichnete der Konzern im Jahr 2022 einen Umsatz in Höhe von 2 Milliarden Euro (plus 33 Prozent gegenüber 2022). Gleichzeitig wurde der österreichische Spediteur Bexity übernommen, sodass jetzt bereits insgesamt 11.000 Mitarbeiter in 15 Ländern für die Raben Group arbeiten. Weitere Übernahmen sind auch dieses Jahr nicht ausgeschlossen. Bei den Sektoren, die Raben bedient, dominieren weiterhin – in der Reihenfolge ihres Marktanteils – Lebensmittel, Motorisierung, Technologie und Chemie.

Neue Fahrzeuge und Lagerhalle

Raben ist seit Jahren sehr stark in Polen verankert. Raben Fresh Logistics Polska eröffnete gegen Ende 2022 bei Warschau im bereits bestehenden Logistikzentrum ein neues Magazin von 7500 m2 Größe.  Raben Logistics Polska eröffnet Ende des zweiten Quartals auch ein neues Magazin in der südpolnischen Stadt Częstochowa. Die ebenfalls in Polen stationierte Spedition Raben Transport kaufte vergangenes Jahr 115 Lastwagen der Marke Mercedes Actros und 66 Anhänger von Schmitz Cargobull. Diese Investitionen sollen auch 2023 fortgeführt werden.

Zukunftsplanung mit E-Lkw

Seit wenigen Monaten schickt Raben in Polen auch einen ersten E-Lkw auf die Straße. Im September wurde mit IKEA Industry und Volvo Trucks ein Vertrag abgeschlossen, um Null-Emissions-Lkw vom Typ Volvo FM ins Transportsystem einzubinden. Der erste elektrische Lkw bedient seit dem Herbst zwei IKEA-Standorte Polens und gilt als Pilotprojekt. Auf Grundlage der gesammelten Erfahrungen soll die Flotte dann entsprechend erweitert werden.

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