Salzburg/Österreich. Die Spedition Quehenberger eröffnet in diesen Tagen eine Niederlassung in Wladiwostok in Russland. Die bisher vor allem als Endpunkt der Transsibirischen Eisenbahn bekannte ostrussische Hafenstadt entwickelt sich zunehmend zum Handelszentrum; vor allem für Waren aus China, Korea und Japan. Davon möchte jetzt auch Quehenberger profitieren. Laut Robert Müller, Russlandexperte des Salzburger Logistikunternehmens, will sich Quehenberger in Wladiwostok nicht zuletzt mit dem Containerhandling und dem Zollgeschäft befassen. Quehenberger ist über sein Tochterunternehmen Welz schon seit 15 Jahren auf dem russischen Markt präsent. Derzeit dominiert in diesen Niederlassungen noch das Inlandsgeschäft. Russland sei aber für immer mehr westliche Unternehmen interessant, so Müller. Gegenwärtig beschäftigt Quehenberger rund 140 Mitarbeiter in seinen russischen Niederlassungen. (rv)
Quehenberger: Neue Niederlassung in Russland
Quehenberger will von der Entwicklung der ostrussischen Hafenstadt zum Handelszentrum profitieren