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PSA wird neuer Gesellschafter beim Duisburg Gateway Terminal

05.07.2023 15:55 Uhr | Lesezeit: 3 min
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Die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts soll im ersten Quartal 2024 erfolgen
© Foto: Duisport

PSA International wird mit 22 Prozent der Anteile neuer Gesellschafter der Duisburg Gateway Terminal GmbH, der Gesellschafterkreis ist damit komplett.

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Der Hafen- und Logistikkonzern PSA International (PSA) mit Hauptsitz in Singapur hat Verträge zum Erwerb einer Minderheitsbeteiligung von 22 Prozent an der Duisburg Gateway Terminal Gesellschaft (DGT) unterzeichnet. Mit Vollzug der Verträge sei der internationale Gesellschafterkreis mit Hupac, HTS, Duisport und PSA komplett, teilte Duisport mit. Mit dem DGT soll im Duisburger Hafen das erste 100 Prozent klimaneutrale Containerterminal im europäischen Hinterland entstehen.

Laut Duisport läuft der Bau des trimodalen DGT planmäßig. Das Terminal soll im Endausbau mit einer Fläche von 235.000 Quadratmeter das größte Containerterminal im europäischen Hinterland sein. Die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts soll im ersten Quartal 2024 erfolgen.

„Wir freuen uns mit PSA einen wichtigen strategischen Partner für die DGT-Gesellschaft dazugewonnen zu haben, der mit seinen verschiedenen Geschäftsfeldern in Europa, Asien und weltweit erheblich zum Erfolg des Duisburg Gateway Terminals beitragen wird. Diese Netzwerkerweiterung stärkt sowohl die Wettbewerbsvielfalt als auch die weitere Diversifizierung des Duisburger Hafens. Das Thema Lieferkettendiversifizierung hat eine zunehmend wichtige Bedeutung“, sagte Duisport-CEO Markus Bangen.

Als Teil von Europas größtem und nachhaltigstem Binnenhafen werde das DGT „ein wichtiges Tor für die Bereitstellung umweltfreundlicher Logistikdienstleistungen für das dichte industrielle Hinterland Deutschlands sein“, erklärte Tan Chong Meng, CEO der PSA-Gruppe. „Durch die Nutzung des globalen Hafen- und Lieferkettennetzes von PSA sowie der starken Präsenz in Kontinentaleuropa will PSA die Partnerschaft mit dem DGT stärken und die grüne Energiewende in Deutschland im Einklang mit unserer strategischen Ausrichtung auf einen reibungsloseren, widerstandsfähigeren und nachhaltigeren Handel unterstützen.“

Die getroffenen Vereinbarungen mit PSA stehen noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Wettbewerbs- und Aufsichtsbehörden.

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