Rechtsausblick 2026: Neue Regeln für Maut, CO2 und Transport

11.12.2025 11:00 Uhr
Gabelstapler an Bauklötzen
Im kommenden Jahr haben Betriebe mit neuen Regeln ein paar Päckchen zu heben. Allerdings plant der Gesetzgeber auch einige Erleichterungen
© Foto: sanjayart/stock.adobe.com (generiert mit KI)

Deutsche und europäische Gesetzgeber haben einige Rechtsänderungen nach hinten verschoben. Trotzdem kommen ab 2026 auf Unternehmen neue Regeln zu.

2026 bringt für Transport- und Logistikunternehmen zahlreiche Änderungen: Die Lkw-Mautbefreiung für emissionsfreie Fahrzeuge wird in Deutschland bis 2031 verlängert, während andere Länder wie Österreich, Slowenien oder die Niederlande ihre CO2-basierten Mautsysteme anpassen oder verteuern. Parallel steigen CO2-Preise, und das EU-Mobilitätspaket verpflichtet leichte Nutzfahrzeuge im grenzüberschreitenden Verkehr zum Smart Tacho. Weitere Reformen betreffen GüKG, Berufskraftfahrerqualifikation, Arbeitszeitgesetz und Entgelttransparenz. Zusätzlich kommen digitale Lösungen wie der elektronische Fahrzeugschein und der geplante digitale Führerschein. Unternehmen müssen sich daher frühzeitig auf neue Pflichten, höhere Kosten und wichtige Fristen einstellen, um 2026 rechts- und prozesssicher zu bleiben.

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