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Ökombi verliert Eigenständigkeit

18.01.2013 18:05 Uhr
Ökombi verliert Eigenständigkeit
Rollende Landstraße zwischen Wels und Szeged in Ungarn
© Foto: Hungarocombi

Der Anbieter der Rollenden Landstraße wird mit Rail Cargo Austria verschmolzen. Die Ökombi-Tochter Hungarocombi wird liquidiert.

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Wien. Ökombi, der österreichische Vermarkter der Rollenden Landstraße (Rola), verliert spätestens Ende September dieses Jahres seine Eigenständigkeit. Die Auflösung und Integration der Ökombi in die Mutter Rail Cargo Austria (RCA) wird rückwirkend zum 1. Januar 2013 gültig, verlautet seitens RCA. Ökombi wird nach der Verschmelzung bei RCA im Bereich Partnervertrieb als Profit-Center angesiedelt mit dem Ziel, den Verkauf direkter zum Kunden zu gestalten, aber auch um Kosten einzusparen und die Ablaufprozesse zu optimieren, sagte RCA-Sprecherin Sonja Horner gegenüber der VerkehrsRundschau.

Ökombi organisiert derzeit zwei Rola-Züge zwischen Trento-Wörgl, 12 Zugpaare zwischen Wörgl-Brennersee, zwei Zugpaare zwischen Salzburg und Triest und drei Zugpaare zwischen Wels und Maribor. Komplett von der Bildfläche verschwindet die 100-prozentige Ökombi-Tochter Hungarocombi in Ungarn, deren Geschäftsgrundlage mit der Einstellung der Rollenden Landstraße zwischen Wels–Szeged entfallen ist und laut Horner im Laufe dieses Jahres liquidiert wird. Die Ökombi-Mitarbeiter sollen sämtlich vom Mutterunternehmen übernommen werden. (mf)

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