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Neu von Witron: „Automated Tote System (ATS)“

18.08.2009 19:17 Uhr

Vollautomatische Kommissionierung von Ganzbehältern und Getränkekisten

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Parkstein. Der Parksteiner Systemintegrator Witron Logistik + Informatik hat ein neues vollautomatisches Behälter-Kommissioniersystem auf den Markt gebracht. Das zum Patent angemeldete ATS-Konzept ermöglicht die vollautomatische Bildung von Versandeinheiten, bestehend aus Behältern beziehungsweise Getränkekisten, welche bereits in der eigenen Produktion oder vom Lieferanten mit Ware gefüllt wurden. Diese werden im ATS komplett ohne Personaleinsatz und ID-Erfassung vereinnahmt, gepuffert, kommissioniert, kunden- beziehungsweise filialgerecht auf eine Versandeinheit gestapelt und zur Auslieferung bereitgestellt. Mit ATS werde laut Hersteller der Materialfluss vereinfacht: Zunächst werden beispielsweise unterschiedlichste Obst- und Gemüsesorten, Fleisch- oder Fischprodukte in bereits vom Lieferanten gepackten Behältern oder Stapel auf sortenreinen Paletten in das Distributionszentrum angeliefert. Dort erfolgt zentral eine einmalige Identifikation. Die Weiterverfolgung im System ist über eine indirekte Zielverfolgung gewährleistet, wodurch auf eine physikalische Kennzeichnung der einzelnen Behälter mit Barcode oder ähnlichen komplett verzichtet werden kann. Aufgrund der Flexibilität des Systems ist die Verwendung von Ganz- und Halbbehältern mit jeweils unterschiedlichen Behälterhöhen möglich. Nach dem Abschieben der Behälterstapel von der WE-Palette und nachfolgender Vereinzelung lagern hochdynamische Regalbediengeräte, so genannte Picking-Mini-Loads (PML), die Behälter zur Zwischenpufferung in ein AKL ein. Zur Erhöhung der Systemleistung können auch Stacks – mehrere Behälter übereinander, gleichzeitig gelagert und transportiert werden. Die PML`s sorgen auch für die filialgerechte Auslagerung der Behälter zur Bildung von WA-Paletten, wobei jedes PML pro Fahrt bis zu vier Behälter gleichzeitig aufnehmen kann. Danach erfolgt der Transport der ausgelagerten Behälter zu einer Stapeleinrichtung, wo sämtliche, zu einem Kundenauftrag gehörenden Behälter, im Rahmen eines effizienten Paletten-Beladevorganges mechanisiert aufeinander gestapelt und auf eine Palette geschoben werden. Spezifische Vorgaben wie die Abladereihenfolge in der Filiale, der maximale Füllgrad oder die Beladehöhe sind je nach Kundenwunsch parametrierbar. Auch die Bildung von Doppelstockpaletten als eine weitere Verdichtungsfunktion ist vorgesehen. Letzter Arbeitsschritt ist der Transport der mittels Folien sicher umwickelten Auftragspaletten in den Versandbereich beziehungsweise die Zwischenlagerung in einem Palettenlager. Die kunden- und tourengerechte Konsolidierung aller Auftragspaletten wird dabei berücksichtigt. (sv)

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