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"Mitfahrgelegenheit für Pakete" sorgt für Unmut in Österreich

02.07.2014 10:46 Uhr
"Mitfahrgelegenheit für Pakete" sorgt für Unmut in Österreich
Checkrobin-Erfinder und Geschäftsführer Hannes Jagerhofer
© Foto: Checkrobin

Über die Internetplattform checkrobin.com können Autofahrer gegen Entgelt mit ihren privaten PKW Pakete für fremde Auftraggeber mitnehmen.

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Wien. Die erste „Mitfahrgelegenheit für Pakete“ sorgt in Österreich für Unruhe unter den Kleintransportunternehmern. Über die Internetplattform checkrobin.com können  Autofahrer gegen Entgelt mit ihren privaten PKW Pakete für fremde Auftraggeber mitnehmen. Das Entgelt ist ein Fahrkostenzuschuss zwischen 9 und 25 Euro.

Das Angebot ist den gewerblichen Kleintransportunternehmen ein stechender Dorn im Auge. Das Gewerbe hat jetzt den österreichischen Schutzverband gegen unterlauteren Wettbewerb angerufen und stellt Checkrobin auf den Prüfstand, um festzustellen, ob private Autofahrer ohne Gewerbeberechtigung überhaupt Pakete für Fremde transportieren dürfen, erklärt Katarina Pokorny, Obmann-Stellvertreterin der Fachgruppe Kleintransporteure in der Wirtschaftskammer Österreich.

Hinter der Internetplattform stehen als Anteilseigner Niki Lauda (Ex-Rennfahrer und Airline-Eigner), Attila Dogudan, Inhaber des Catering-Unternehmen Do & Co, und der Event-Manager Hannes Jagerhofer, der Geschäftsführer von Checkrobin ist. Laut Firmenbuch verfügt die Internetplattform über Gewerbeberechtigungen für Botendienste und die Vermittlung von Werk- und Dienstleistungsverträgen. (mf)

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