Berlin. Die Europäische Meldeauskunft „Riser“ macht damit den Zugang zu einer Dienstleistung der öffentlichen Verwaltung in Europa einfacher. Als Best-Practice für grenzüberschreitende Online-Dienste unterstützt die Europäische Kommission die internationale Markteinführung des Riser-Dienstes. Jährlich werden rund 1,3 Milliarden Anfragen an Europäische Melderegister gerichtet. Die Europäische Meldeauskunft Riser bietet die Möglichkeit Meldeauskünfte aus Deutschland, Österreich, Ungarn, Irland und Estland online zu beantragen. Damit deckt der Service etwa ein Viertel der Bevölkerung Europas ab. Die nach einer Pilotphase gestartete Markteinführung des Dienstes konzentriert sich auf die Anbindung weiterer europäischer Melderegister an das Netzwerk. Die Europäische Meldeauskunft Riser (Registry Information Service on European Residents) wird durch ein internationales Konsortium unter Führung der Berliner PSI mit Partnern aus Irland, Österreich, Estland, Ungarn und Polen realisiert. Im Rahmen ihres „eTEN“-Programms unterstützt die Europäische Kommission die internationale Markteinführung der europäischen Meldeauskunft.
Meldeauskunft „Riser“ startet internationale Markteinführung
Über das Internetportal www.riser.eu.com können Unternehmen und Verwaltungen Auskünfte aus Europäischen Melderegistern anfragen.