Der Donauhafen Linz baute im Vorjahr seine Position als zentralösterreichische Container-Drehscheibe weiter aus. Im Vorjahresvergleich stieg das Umschlagvolumen um 17 Prozent auf 95.331 Boxen. Hauptsächlich fand die Verladung zwischen Schiene und Lkw statt. Zu diesem Erfolg trug nicht zuletzt die gute Verkehrsverbindung zwischen der oberösterreichischen Hauptstadt und deutschen Seehäfen bei. Bis zu zehn Ganzzüge verkehren täglich zwischen Bremen bzw. Hamburg und Linz. Der Umschlag auf Binnenschiffe spielte mit zwei Prozent des Gesamtvolumens eine untergeordnete Rolle. Da die Kapazitäten des Linzer Kombiverkehrszentrums voll ausgelastet sind, investiert der Hafen in diesem Jahr in einen großzügigen Ausbau. Unter anderem entsteht ein neues Bürogebäude, in dem sich auch die Spedition Kühne & Nagel ansiedeln wird. 600 Quadratmeter Bürofläche warten noch auf Mieter. (vr/rv)
Linz behauptet sich als Container-Knotenpunkt
Gute Verbindung zu den deutschen Seehäfen