Boppard-Buchholz. Insgesamt umfasst diese im Juni 2006 gestartete Zertifizierung für Logistikdienstleister bis zu 98 Kriterien. Bei den Anforderungen legt der IFS Logistic besonderen Wert auf Hygiene, Warenwirtschaft, Temperaturführung und Chargenrückverfolgbarkeit. Im Warehouse-Management-System LFS 400 könnten Auslagerstrategien wie Fifo (First-in-first-out) definiert und den individuellen Anforderungen angepasst werden. Die Chargenrückverfolgbarkeit werde vom System automatisch gewährleistet, teilte Ehrhardt +Partner mit. Die für diese Prozesse notwendigen Daten wie Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) und Chargennummer werden bei jedem Wareneingang erfasst und in den Bestandsdaten weitergeführt. Auch die durchgängige temperaturgeführte Lagerung der Waren werde durch LFS 400 unterstützt. Der Anwender kann im LFS 400 verschiedene Temperaturzonen anlegen. In den Stammdaten der Artikel hinterlegt er außerdem die Zuordnung zu einer Zone. Sobald Waren im Wareneingang eintreffen, ordnet das System diese einem Lagerplatz in der entsprechenden Temperaturzone zu und veranlasst den Transport aus den temperaturgeführten LKW zum Lagerplatz. Die Mehrmandantenfähigkeit von LFS 400 ermöglicht es, die Abläufe für jeden Kunden individuell festzulegen.
Lagerverwaltung: LFS 400 unterstützt Logistikstandard IFS Logistic
Das Warehouse-Management-System "LFS 400" von Ehrhardt + Partner unterstützt nach Anbieterangaben die im International Food Standard für Logistikunternehmen (IFS Logistic) geforderten Prozesse.