- Ein bei Anwohnern umstrittenes neues Logistikzentrum an der Autobahn A 1 im Landkreis Harburg wird nach Berechnungen des Betreibers mindestens 1600 Arbeitsplätze bringen. Das 80 Hektar große Areal sieht nach Angaben der Düsseldorfer Habacker Holding vom Mittwoch Büro- und Gewerbeflächen sowie einen Autohof mit Tankstelle, Werkstatt, Restaurant und Hotel vor. Knapp die Hälfte der Stellen werde in Büros geschaffen. "Wir erwarten noch in diesem Herbst das Baurecht und dann können die Bauarbeiten losgehen", teilten die Investoren in Hamburg mit. Die Holding, die Immobilien im Volumen von rund 300 Millionen Euro verwaltet, verhandelt derzeit mit potenziellen Mietern. (dpa/stb) Personalie - Markus Feneberg ist neuer Leiter des Logistikzentrums Erfurt. Die Geschäftsführung des international tätigen Logistikdienstleisters Dachser ernannte ihn im September zum Nachfolger von Stefan Hohm, der zur Dachser-Niederlassung Hof wechselte. Feneberg verfügt über 15-jährige Erfahrung in der Logistikbranche.Bereits seit 2006 arbeitet der studierte Verkehrsingenieur bei Dachser. Als Mitarbeiter der Kemptener Hauptniederlassung stand er deutschen Niederlassungen und den Landesgesellschaften in verschiedenen Optimierungsprojekten beratend zur Seite. (ag) Übernahme - Das Bundeskartellamt hat dem Stuttgarter Holtzbrinck-Konzern grünes Licht für die Übernahme großer Teile des insolventen Postdienstleisters Pin Group gegeben. Das bestätigte eine Sprecherin der Behörde. Die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck beteiligt sich demnach an insgesamt zwölf regionalen Postgesellschaften der Pin Group AG. Das Zustell-Unternehmen, das vorher mehrheitlich zu Axel Springer gehörte, musste Anfang 2008 Insolvenz anmelden. (stb) Verkehr Gefahrgutsicherung - Bei der Kontrolle von 148 Gefahrguttransportern in Frankfurt am Main sind 131 beanstandet worden. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, wurden insgesamt 400 Mängel festgestellt. 53 Fahrern wurde die Weiterfahrt mit ihren Lastwagen untersagt. An 47 Fahrzeugen waren die Lichtanlagen nicht in Ordnung, 36 Mal war die Ladung nicht richtig gesichert. Dazu kamen 45 Verstöße gegen das Gefahrengutrecht, dazu zählen Sicherheitsmaßnahmen, Kennzeichnung und besondere Behältnisse für die gefährlichen Stoffe. Kontrolliert wurde vom 6. bis 10. Oktober. (dpa)
Kurz vermeldet: 22. Oktober 2008

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