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Karawankentunnel: Kompromiss im Streit um Fahrverbot

30.08.2011 12:22 Uhr
Karawankentunnel: Kompromiss im Streit um Fahrverbot
Der Karawankentunnel verbindet Österreich und Slowenien
© Foto: Vladimir

Slowenien und Österreich einigen sich auf einen Kompromiss beim Streit um ausgeweitete Fahrverbot im Karawankentunnel

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Wien. Slowenien und Österreich sich auf einen Kompromiss beim Streit um ausgeweitete Fahrverbot im Karawankentunnel geeinigt. Demnach werden LKW auch während des ausgeweiteten Fahrverbots (Freitag ab 22.00 Uhr bis Samstag 15.00 Uhr für die Zeit von 29. Juli bis 2. September) den Tunnel in Konvois passieren können, und zwar um 1.00 Uhr, 3.00 Uhr und 5.00 Uhr morgens, gab das slowenische Verkehrsministerium bekannt.

Mit dem Kompromissvorschlag konnte eine durch die slowenischen Frachtführer angedrohte Blockade des Tunnels abgewendet werden. Trotzdem sind die Frachtführer mit der Konvoilösung nicht zufrieden und verlangen von den slowenischen Behörden, dass sie von Österreich eine Aufhebung des Zusatzfahrverbots erreichen. Daher laufen weiter Verhandlungen mit dem österreichischen Verkehrsministerium, allerdings winkt man dort ab und denkt nicht an eine Aufhebung.

Der Beginn des Wochenendfahrverbotes war mit einer Verordnung des österreichischen Verkehrsministeriums für die Sommerreisezeit (zwischen 29. Juli bis 3. September) von bisher Samstag 15.00 Uhr auf Freitag 22.00 Uhr vorverlegt worden. Die auf Basis einer Risikoanalyse gesetzte Maßnahme soll das Unfallrisiko minimieren. (mf) 

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