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Italienische Straßentransportunternehmen sind extrem verschuldet

11.10.2011 12:24 Uhr
Italienische Straßentransportunternehmen sind extrem verschuldet
Die italienischen Unternehmen im Straßengüterverkehr verschulden sich immer mehr
© Foto: Panthermedia/Liane Matrisch

Im Schnitt kommen auf jedes Unternehmen Schulden in Höhe von 100.000 Euro / Preissteigerungen beim Kraftstoff sind nur eine Ursache

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Rom. Die Unternehmen des Straßentransports in Italien sind mit insgesamt 10 Milliarden Euro verschuldet. Das seien im Schnitt 100.000 Euro pro Unternehmen, teilte Trasportunito mit. Allein in diesem Jahr betragen für den Straßentransport die Mehrkosten für die Preissteigerungen beim Kraftstoff 1,5 Milliarden Euro. Die Regierung trage durch die Erhöhung der Kraftstoff-Steuer um 4 Cents und der Mehrwertsteuer um einen Prozentpounkt eine große Mitveranwortung.

Zum Schuldenberg beigetragen haben Steuerschulden und erhöhte Zinslasten, aber eine auch immer stärker hinausgezögerte Bezahlung ausstehender Rechnung. Man sei inzwischen bei einem Zeitraum von durchschnittlich 180 Tagen für die Zahlung einer Rechnung angelangt, beklagt Trasportunito. „Die Konsequenzen sind dramatisch", erklärt Generalsekretär Maurizio Longo, „die Überschuldung zieht Abhängigkeit, Ausbeutung und illegale Verträge nach, das Risiko auf der Straße nimmt zu". (rp) 

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