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IDS erneut mit Sendungs- und Umsatzplus

02.03.2017 10:42 Uhr
IDS erneut mit Sendungs- und Umsatzplus
Die Stückgutkooperation IDS Logistik ist im Jahr 2016 erneut deutlich gewachsen
© Foto: IDS

Das Stückgutnetzwerk verzeichnete im Jahr 2016 einen Anstieg vor allem bei den privaten Sendungen. Für 2017 ist die Prognose dennoch verhalten.

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Kleinostheim. Mit einer Steigerung um 3,7 Prozent auf 12,93 Millionen Sendungen ist die Stückgutkooperation IDS Logistik im abgelaufenen Geschäftsjahr auf hohem Niveau gewachsen. Das teilte IDS am Mittwoch mit. Eine deutliche Steigerung verzeichnete das Stückgutnetz erneut in der Privatkundenzustellung. Der Umsatz der Kooperation erhöhte sich um 1,1 Prozent auf 1,87 Milliarden Euro. Zur Gewinnentwicklung machte das Unternehmen keine Angaben.

„Nach dem guten Zuwachs von 4,2 Prozent in 2015 konnten wir in 2016 das Sendungsvolumen nochmal um 3,7 Prozent weiter ausbauen“, sagt Michael Bargl, Geschäftsführer der IDS Logistik GmbH. Dabei wurden national 10,57 Millionen Sendungen ausgeliefert, international waren es 2,36 Millionen Sendungen.

Mit 1,87 Milliarden Euro stieg der Umsatz um 1,1 Prozent. Im Kerngeschäft, dem nationalen Landverkehr, erzielten die IDS Partner einen Jahresumsatz von 1,25 Milliarden Euro im Vergleich zu 1,22 Milliarden im Jahr 2015. Das ist eine Steigerung um 2,5 Prozent.

Ausbau von Fuhrpark und Infrastruktur

Das stabile Wachstum des IDS sei unter anderem durch den kontinuierlichen Ausbau des Netzes und der Fahrzeugflotte sowie durch Investitionen in die Infrastruktur möglich, sagt Bargl. So spiegelte sich die positive Geschäftsentwicklung auch in den Fuhrparkzahlen wieder. Im abgelaufenen Geschäftsjahr waren über 26 Prozent mehr Trägerfahrzeuge für IDS im Einsatz, die Nahverkehrsflotte wuchs um 7 Prozent. Auch die durchschnittliche Terminalfläche stieg 2016 von 7.361 Quadratmeter um 1,1 Prozent auf 7.444 Quadratmeter.

Für 2017 stellt sich IDS auf ein schwieriger werdendes Marktumfeld ein. Der Stückgutmarkt hänge stark von der konjunkturellen Entwicklung ab. Die Auswirkungen des Brexits, der Entwicklungen in einigen europäischen Ländern und der politischen Veränderungen in den USA seien noch nicht absehbar. „Aktuell erwarten wir eine leichte Steigerung der Sendungsmengen von ein bis zwei Prozent“, sagt Michael Bargl. (jt)

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