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Hoyer modernisiert Lkw-Flotte für 42,7 Millionen Euro

07.05.2020 12:12 Uhr
LNG-Lkw, Hoyer
Das Gros der neuen Lkw fährt mit Euro-6-Dieselmotoren, vier verfügen über LNG-Antrieb (Symbolbild)
© Foto: Hoyer

Der Logistikkonzern nimmt bis Ende nächsten Jahres mehr als 500 neue Zugmaschinen in Betrieb, um für einen sicheren und nachhaltigen Straßentransport zu sorgen.

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Hamburg. Im Rahmen der größten Ersatzinvestition der Firmengeschichte hat die Hoyer Group europaweit über 500 neue Lkw für den Transport von Mineralöl, chemischen Produkten und Gasen übernommen. Dafür hat der Logistikkonzern nach eigenen Angaben rund 42,7 Millionen Euro investiert. Wie Hoyer am Donnerstag mitteilte, verfügen die bestellten Zugmaschinen „über innovative Technologien, welche die gesetzlichen Anforderungen in puncto Sicherheit übererfüllen und einen Mehrwert hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz bieten“.

Dazu gehören  demnach Forward-Facing-Kameras, die die 140-Grad-Sicht des Fahrers durch die Windschutzscheibe aufzeichnen. Ein aktiver Abbiegeassistent sei ebenfalls immer an Bord. „Die Sicherheit unserer Fahrer und anderer Verkehrsteilnehmer hat oberste Prämisse. Wir transportieren tagtäglich hochsensible Güter und erachten es als unsere Pflicht, die Risiken und Gefahren auf das Geringste zu reduzieren“, sagte Rudolf Schumacher, Fleet Manager von Hoyer in Dormagen. Die neuen Lkw seien nicht nur sicherer, sondern auch wirtschaftlicher: Alle Einheiten verfügen über Euro-6-Motoren. Vier der neuen Lkw-Modelle werden sogar mit einem alternativen LNG-Motor betrieben.

Den Großteil der neuen Fahrzeuge hat Hoyer für die  Mineralölversorgung in Großbritannien bestellt. Es handelt sich laut dem Konzern um Zugmaschinen der Fahrzeughersteller MAN, Scania und erstmals von DAF. Für die Tankstellenbelieferung in Deutschland und für den europaweiten Transport von chemischen Produkten nimmt der Logistiker auch Zugmaschinen der neuesten Generation von Volvo in Betrieb. Die ersten Einheiten seien bereits ausgeliefert worden, bis Ende 2020 werde die gesamte Flotte sukzessive ersetzt, hieß es am Donnerstag. (ag)

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