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HHLA erprobt wasserstoffgetriebene Geräte in der Hafenlogistik

05.05.2022 13:55 Uhr | Lesezeit: 1 min
HHLA erprobt wasserstoffgetriebene Geräte in der Hafenlogistik
Der Hamburger Hafenlogistiker HHLA erprobt in den kommenden Jahren den Einsatz wasserstoffgetriebener Geräte im Güterumschlag
© Foto: Hamburger Hafen und Logistik AG

Als Zentrum der Aktivitäten entsteht ein Testcenter für wasserstoffbetriebene Geräte am HHLA Container Terminal Tollerort in Hamburg.

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Der Hamburger Hafenlogistiker HHLA erprobt in den kommenden Jahren den Einsatz wasserstoffgetriebener Geräte im Güterumschlag. Dazu hat die HHLA gemeinsam mit Partnern die Initiative Clean Port & Logistics (CPL) gegründet, die den klimaneutralen Umbau der Hafenlogistik vorantreiben soll, wie die Hamburger Hafen und Logistik AG am Donnerstag mitteilte.

Im Rahmen von CPL habe die HHLA bereits beim amerikanischen Unternehmen Hyster Yale wasserstoffbetriebene Leercontainerstapler und Terminalzugmaschinen bestellt. «Die Auslieferung der Terminalzugmaschine ist bereits für Ende 2022 geplant, der Leercontainerstapler soll Anfang 2023 folgen.» Hyster Yale ist ein wichtiger Hersteller von Spezialgeräten für den Warenumschlag.

Im so genannten Innovationscluster CPL kommen Gerätehersteller sowie Hafen- und Logistikunternehmen mit wissenschaftlichen Partnern, Produzenten von erneuerbarem Wasserstoff, Softwareunternehmen und Tankstellenbetreibern zusammen. Sie wollen praktisch erproben, wie Wasserstoff verlässlich zur Versorgung von Hafentechnik und -logistik eingesetzt werden kann. «Der Hafenumschlag und die Schwergutlogistik werden ihren Beitrag zum Klimaschutz und zur Verbesserung der Lebensqualität in Ballungsräumen leisten», sagte HHLA-Chefin Angela Titzrath. «Das Stichwort lautet Dekarbonisierung der Logistik. Das kann auch mit Hilfe von Wasserstoff als Antriebsenergie gelingen.»

Als Zentrum der Aktivitäten entsteht ein Testcenter für wasserstoffbetriebene Geräte am HHLA Container Terminal Tollerort in Hamburg. Das Projekt wird laut HHLA im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie vom Bundesverkehrsministerium gefördert. (ste/dpa)

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