Hamburg. Hamburg und der Hamburger Hafen muss alles daran setzen, sich als „Tor zur Ostseeregion" zu qualifizieren. Zwar habe die Hansestadt auf diesem Weg schon einiges geleistet, „aber es erscheint mir noch ausbaufähig", stellte Hans Berger, Vorstandsvorsitzender der HSH Nordbank, jetzt auf der Mitgliederversammlung der Vereinigung Hamburger Schiffsmakler und Schiffsagenten (VHSS), in der Elb-Metrpole fest. Es gelte, „die Ostseeregion noch stärker als Gesamtpaket zu vermarkten, um damit Investoren aus anderen Ländern" für den Standort Hamburg zu gewinnen. Berger sieht die Hansestadt als „klaren Gewinner der Globalisierung". So gelte der Hafen inzwischen als „Drehscheibe zwischen den boomenden Wirtschaftsräumen Ostsee und Asien". Der HSH- Nordbank-Vorstandschef forderte vorm Hamburger Senat, sich dafür einzusetzen, dass die Hinterland-Anbindungen in Richtung Osten weiter ausgebaut werden. Das gelte vor allem für die Schienenwege. Mit Blick auf die Entwicklungsmöglichkeiten im Warenverkehr von und nach Skandinavien befürwortete Berger den Bau der festen Querung über den Fehmarnbelt. (eha)
Hafen Hamburg will Investoren aus dem Osten anlocken
HSH Nordbank-Chef Berger: Hamburg muss Tor zur Welt für die Ostseeanrainer werden