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Frachtfluggesellschaft am Hahn verringert Zahl der Flüge

13.06.2016 14:42 Uhr
Frachtfluggesellschaft am Hahn verringert Zahl der Flüge
Nur noch vier statt bisher sieben Mal pro Woche fliegt Silk Way Airlines nach Hahn
© Foto: Flughafen Frankfurt-Hahn/Thomas Frey

Aus saisonalen Gründen werden die Frachtflieger der aserbaidschanischen Silk Way Airlines künftig seltener den Flughafen Hahn ansteuern.

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Hahn. Eine der vier verbliebenen Frachtfluggesellschaften am angeschlagenen Flughafen Hahn fliegt deutlich seltener in den Hunsrück. Die aserbaidschanische Silk Way Airlines hat die Zahl ihrer wöchentlichen Flüge zum Sommerflugplan von sieben auf vier verringert, wie Hahn-Sprecherin Hanna Koch der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. „Das liegt aber im Rahmen saisonaler Schwankungen. Im Herbst erwarten wir wieder einen Anstieg.“ Die anderen drei Frachtfluggesellschaften an dem defizitären Flughafen sind die japanische Nippon Cargo Airlines, die US-amerikanische Atlas Air sowie Etihad Cargo aus den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Die Käuferin des bislang staatlichen Airports, die chinesische Handelsfirma Shanghai Yiqian Trading Company (SYT), hatte auch die Rückkehr der 2015 abgewanderten, ebenfalls chinesischen Fracht-Airline Yangtze River Express angekündigt. Von dieser kamen dazu aber widersprüchliche Signale. Die CDU wiederum bezweifelt die Seriosität der auch in China weithin unbekannten SYT. Hahn-Sprecherin Koch teilte mit: „Das Land Rheinland-Pfalz sagt, alles sei seriös. Natürlich setzen wir darauf, dass alles ordentlich geprüft worden ist. Wir haben das gemeinsame Interesse, alle Arbeitsplätze hier zu erhalten.“ Die Hahn-Gesellschaft beschäftigt 320 Mitarbeiter.

Am Sonntag schauten bei einem „Tag der offenen Tür“ rund 5000 Menschen hinter die Kulissen des Flughafens. Wie Sprecherin Koch sagte, löste besonders der historische Flieger „Super Constellation“ großes Interesse aus. Auch der Verkauf des bislang staatlichen Airports war ein Thema. In einem öffentlichen Interview habe die Geschäftsführung erläutert, was sie sich davon verspricht, sagte Koch. Beim „Tag der offenen Tür“ konnten Besucher unter anderem Polizisten und Zoll-Fahndern bei der Arbeit über die Schulter schauen oder bei einer Fahrt in der „Frachterbahn“ das Großlager des Frachtabfertigung erkunden. (dpa)

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