München. Pünktlich zum Start war die schnelle Lokalisierung der Fahrzeuge möglich: Mit dem System lässt sich der genaue Standort jedes einzelnen Autos in einer webbasierten Anwendung darstellen. Werksfahrer können damit innerhalb kürzester Zeit exakt das richtige Fahrzeug ausmachen – auch auf riesigen Parkflächen mit 5.000 und mehr Autos. Dies spare Zeit und sorge für niedrigere Fehlerraten, so die beteiligten Unternehmen. Das von Beratern und Autobauern entwickelte Fahrzeugortungssystem basiert auf RFID- und GPS-Technologien: Alle Karosserievarianten des neuen Ford Mondeo – Stufenheck, Fließheck- und Turnierversion – erhalten einen UHF-RFID-Tag. Die so markierten Fahrzeuge werden automatisch erfasst – bei jeder Vorbeifahrt an fest installierten Gates oder durch Teams per Handheld – und mit ihren aktuellen Positionen an eine zentrale Datenbank übermittelt. Dort lassen sich jederzeit alle Fahrzeuge lokalisieren, Transportaufträge vorbereiten und Fahrzeugsuchen initiieren.
Ford liefert „Mondeo“-Modelle mittels RFID aus
Die Das Beratungsunternehmen Softlab Group hat den Start des Ford „Mondeo“ Launch im belgischen Genk mit RFID-Technik unterstützt. Für die Auslieferung der neuen Fahrzeugserie wurde gemeinsam mit Ford eine RFID-basierte Ortungslösung entwickelt, bei der auch GPS-Systeme zum Einsatz kommen.