FNTR bemüht sich um größere Wahrnehmung

04.07.2003 05:53 Uhr

Der mittelständische Transportverband sucht stärkeren Einfluss in Brüssel

Paris. Auch vor Transportfachverbänden macht der Konkurrenzkampf in Frankreich nicht Halt. So ist der früher tonangebende, mittelständisch orientierte Verband Fédération Nationale du Transport Routier (FNTR), der auch mit dem deutschen BGL zusammen arbeitet, seit Gründung des Spediteurs- und Logistikverbandes Transport et Logistique de France (TLF) mehr und mehr in den Hintergrund geraten. Das gleiche Schicksal ereilte den kleineren Bruderverband UNOSTRA. Das öffentliche Terrain wurde und wird zur Zeit noch klar von TLF und der Verladerorganisation A.U.T.F. beherrscht. Seit Kurzem bemüht sich FNTR nun um verstärkte Wahrnehmung und hat eine Offensive gestartet, die vor allem auch in Brüssel auf mehr Einfluss zielt. So wurde nicht nur das Verbandsbüro personell verstärkt, sondern auch eine junge, mit dem Brüsseler Parkett vertraute Vertreterin an den Sitz der EU-Kommission beordert. Und in Paris soll jetzt eine gebürtige Weissrussin die Verbandsmitglieder auf die bevorstehende Osterweiterung vorbereiten. Ferner hat der Verband seine Klientel um die Chambre française des organisateurs et commissionaires de transport (CFOCT) verstärkt, die nunmehr mit der FNTR assoziiert ist. (vr/jb)

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