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Flughafen München eröffnet neue Grenzkontrollstelle

31.05.2007 16:05 Uhr
Flughafen München eröffnet neue Grenzkontrollstelle
Neue Grenzkontrollstelle mit rund 1500 Quadratmetern Nutzfläche am Münchner Flughafen eröffnet (FMG)
© Foto: Flughafen München

Neubau für grenzüberschreitenden Güterverkehr am Münchner Airport eröffnet: Hoher Qualitätsstandard bei Einfuhr von Tieren und verderblichen Waren

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München. Ein Neubau für den grenzüberschreitenden Güterverkehr wurde heute am Münchner Airport eröffnet: In der neuen Grenzkontrollstelle mit Kleintierstation können Hunde, Katzen, Reptilien, Vögel oder Zierfische unter veterinäramtlicher Prüfung „einreisen", hieß es in einer Pressemitteilung. Dies gelte auch für Lebensmittel tierischen Ursprungs wie Fisch- und Fleischprodukte. Neben dem Schutz vor der Einschleppung von Tierseuchen gewährleiste die Grenzkontrollstelle auch, dass Lebensmittel nur unter Beachtung aller europäischen Gesundheits-, Hygiene- und Qualitätsstandards eingeführt werden. Aufgrund der Zunahme von Importen waren die Einrichtungen im bestehenden Frachtterminal des Münchner Airports zunehmend an ihre Kapazitätsgrenze gestoßen, teilte das Unternehmen mit. Die neue Grenzkontrollstelle am Münchner Airport ermögliche eine schnelle Abfertigung aller Importe unter Wahrung der strengen Auflagen, die die EU-Behörden bei Einfuhren vorsehen. „Die Grenzkontrollstelle ist ein weiterer wichtiger Baustein in der konsequenten Weiterentwicklung des Münchner Flughafens zu einem europäischen Logistikzentrum", sagte Peter Trautmann, Geschäftsführer für Verkehr und Technik bei der Flughafen München GmbH (FMG), bei der Eröffnung der Grenzkontrollstelle. Betrieben wird die Grenzkontrollstelle von der FMG-Tochter Cargogate. Die neue Einrichtung befinde sich in unmittelbarer Nähe zu den bestehenden Frachtanlagen – direkt neben dem Lufthansa Cargo Center. Das zweistöckige Gebäude verfüge in einer ersten Ausbaustufe über insgesamt rund 1500 Quadratmeter Nutzfläche. Der Großteil der Flächen diene zur Abfertigung beziehungsweise Zwischenlagerung. Bei Bedarf kann die Grenzkontrollstelle mit Kleintierstation noch vergrößert werden. Zusätzliche Flächen für die Einfuhr von verderblichen Waren wie Obst, Blumen, Gemüse und Pharmaprodukte seien zu einem späteren Zeitpunkt ebenso möglich wie die Abwicklung von Export- und Transit-Sendungen. (tz)

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