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Export: USA bleiben wichtigster Handelspartner

22.11.2024 09:24 Uhr | Lesezeit: 3 min
Container im Hafen
Die deutschen Exporte in Nicht-EU-Länder sind im Oktober gesunken
© Foto: HHLA

Die Exporte in Nicht-EU-Staaten sind im Oktober im Vergleich zum Vormonat gesunken, wichtigste Exportländer bleiben die USA und China.

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Die deutschen Exporte in die Staaten außerhalb der Europäischen Union (Drittstaaten) sind im Oktober 2024 gegenüber September 2024 kalender- und saisonbereinigt um 6,9 Prozent gesunken, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse am Freitag, 22. November, mit. Nach Angaben der Wiesbadener Behörde wurden im Oktober 2024 Waren im Wert von 55,1 Milliarden Euro dorthin exportiert. Nicht kalender- und saisonbereinigt wurden im Oktober 2024 nach vorläufigen Ergebnissen Waren im Wert von 59,0 Milliarden Euro in Drittstaaten exportiert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Oktober 2023 sanken die Exporte um 2,5 Prozent.

Wichtigster Handelspartner für die deutschen Exporteure waren auch im Oktober 2024 die Vereinigten Staaten. In die USA wurden Waren im Wert von 13,4 Milliarden Euro exportiert. Damit sanken die Exporte in die Vereinigten Staaten gegenüber Oktober 2023 um 6,4 Prozent. In die Volksrepublik China wurden Waren im Wert von 7,1 Milliarden Euro exportiert, das waren 10,1 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Die Exporte in das Vereinigte Königreich nahmen im Vorjahresvergleich um 2,2 Prozent auf 7,0 Milliarden Euro zu.

Die deutschen Exporte in die Russische Föderation stiegen im Oktober 2024 gegenüber Oktober 2023 um 1,1 Prozent auf 0,6 Milliarden Euro. Im Oktober 2024 lag Russland damit auf Rang 19 der wichtigsten Bestimmungsländer für deutsche Exporte außerhalb der EU. Zum Vergleich: Im Februar 2022 – dem Monat vor dem Angriff auf die Ukraine – hatte Russland in diesem Ranking noch Rang 5 belegt.

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