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Eröffnung des Jade-Weser-Ports in Wilhelmshaven

21.09.2012 11:07 Uhr
Eröffnung des Jade-Weser-Ports in Wilhelmshaven
Das Containerschiff Anna Schulte im Jade-Weser-Port
© Foto: dapd/David Hecker

Am Freitag wird Deutschlands einziger Tiefwasserhafen feierlich eröffnet. McAllister hält Kritik wegen Pannen beim Bau des Jade-Weser-Ports für überzogen.

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Wilhelmshaven. Mehr als 1200 Gäste werden heute in Wilhelmshaven zur Eröffnung des einzigen deutschen Tiefwasserhafens erwartet. Der Jade-WeserPort soll am Nachmittag mit dem symbolischen Entladen eines Containers offiziell an den Start gehen.

Am Donnerstagabend hat die MV „Maersk Laguna“ an der Kaje des Eurogate Container Terminals Wilhelmshaven festgemacht. Die Maersk Laguna ist nicht das erste Schiff, das in Wilhelmshaven festmacht: Bereits am 17. September wurde das im Transhipment eingesetzte Schiff Anna Schulte entladen, die mit 553 Containern für Fernost beladen war.

Neben Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU) und Bremens Regierungschef Jens Böhrnsen (SPD) werden auch Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler und der niedersächsische Wirtschaftsminister Jörg Bode (beide FDP) erwartet. Das europaweit tätige Umschlagsunternehmen Eurogate will dort als Betreiber Containerschiffe mit großem Tiefgang gezeitenunabhängig abfertigen.

Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU) hat die Kritik wegen der Pannen beim Bau des ersten deutschen Tiefwasserhafens in Wilhelmshaven als überzogen zurückgewiesen. „Da würden manche Verantwortliche in Berlin alles dafür geben, wenn sie unsere Schwierigkeiten hätten“, sagte er am Freitag im Radiosender NDR Info unter Anspielung auf die Probleme beim Bau des Hauptstadtflughafens. Der Jade-Weser-Port sei termingenau fertig geworden, die Eröffnung habe nur um sechs Wochen verschoben werden müssen. (diwi/dpa)

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KOMMENTARE


Eiben

21.09.2012 - 16:07 Uhr

Jetzt muss die Verkehrsanbindung des Hafens an die Güterlinie in Leer (direkt, nicht via Oldenburg!) zügig kommen. Ich kriege so einen Hals wenn ich an die Oldenburger Verhinderungspolitik denke in Sachen JWP und das Geätze der Hanseaten. Wir brauchen keine Negativität sondern viel mehr Investitionen in Infrastruktur im friesischen Raum.


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