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Entscheidung über Abriss von Düsseldorfer „Tausendfüßler“ vertagt

08.12.2011 10:55 Uhr
Entscheidung über Abriss von Düsseldorfer „Tausendfüßler“ vertagt
Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister Harry Voigtsberger (SPD)
© Foto: VR/Sebastian Bollig

Verkehrsminister Voigtsberger lässt durch ein unabhängiges Gutachten klären, wie stark die Stahlbetonkonstruktion geschädigt ist

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Düsseldorf. Die Entscheidung über die Zukunft der denkmalgeschützten Düsseldorfer Hochstraße „Tausendfüßler" ist vertagt. Nordrhein-Westfalens Wirtschafts- und Verkehrsminister Harry Voigtsberger (SPD) will zunächst durch ein unabhängiges Gutachten klären lassen, wie stark die Stahlbetonkonstruktion geschädigt ist. Das Gutachten werde voraussichtlich im ersten Quartal kommenden Jahres vorliegen, teilte Voigtsberger am Mittwoch mit.

Ursprünglich wollte er noch in diesem Monat entscheiden, ob die Hochstraße durch die Düsseldorfer Innenstadt abgerissen werden darf. Denkmalschützer, Architekten und prominente Künstler protestieren gegen den Abriss und wollen das 670 Meter lange Bauwerk in der Nähe der Prachtmeile „Kö" erhalten.

Weder von der Stadt Düsseldorf noch vom rheinischen Amt für Denkmalpflege sei hinreichend geklärt, in welchem Zustand sich die Stelzenstaße befinde und ob sie erhalten werden könne, hieß es in der Mitteilung. Düsseldorf will die Straße abreißen und den Autoverkehr unter die Erde verlegen.

„Ich habe Verständnis dafür, dass Minister Voigtsberger die Untersuchung des technischen Zustandes des Tausendfüßlers vertiefen will, indem er ein eigenes Gutachten in Auftrag gibt", reagierte der Düsseldorfer Oberbürgermeister Dirk Elbers (CDU). „Damit greift der Minister einen wesentlichen Teil unserer Argumentation auf." (dpa) 

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