Bonn. Durch die Integration der Paketsparte in die Briefsparte entfielen bei der Deutschen Post World Net 800 bis 1000 Arbeitsplätze. Das bestätigte Uwe Brinks, Vorsitzender des Bereichs Paket Deutschland und Mitglied des Bereichsvorstands Brief der VerkehrsRundschau. Betroffen von den Stellenstreichungen seien vor allem Mitarbeiter in der Personalabteilung, im Controlling, Support, der IT sowie bei den Hausservices. Brinks betonte aber: „Keiner der 800 bis 1000 Mitarbeiter wurde betriebsbedingt gekündigt.“ Stattdessen habe man den Stellenabbau sozialverträglich gelöst, unter anderem durch Jobangebote innerhalb des Post-Konzerns. Hintergrund für den Stellenabbau war die jüngst vollzogene Zusammenlegung der innerdeutschen Brief- und Paketaktivitäten der Deutschen Post. Bislang hatte das Unternehmen darüber Stillschweigen bewahrt. Mehr lesen Sie im nächsten „KEP Spezial“, dem Sonderheft der VerkehrsRundschau, welches am Freitag, dem 18. Mai erscheint. (eh)
Deutsche Post baut bis zu 1000 Stellen ab
Zusammenlegung von Brief- und Paketbereich führt zu Personalabbau: Betroffen sind insbesondere die Abteilungen Controlling, Support, IT sowie Hausservices