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Demo gegen Pläne zu Brenner-Nordzulauf

07.02.2022 10:45 Uhr | Lesezeit: 2 min
Demo gegen Brenner-Nordzulauf
Bürger demonstrieren gegen den geplanten Brenner-Nordzulauf
© Foto: picture alliance/dpa | Tobias Hase

Die Demonstranten forderten die Deutsche Bahn (DB) auf, ihre Vorschläge in die Planung einzubeziehen.

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München. Aus Protest gegen den geplanten Bau einer neuen Bahntrasse südlich Richtung Brenner Basistunnel sind am Samstag in Grafing im Landkreis Ebersberg mehrere hundert Menschen auf die Straße gegangen. „Stopp den W(B)ahnsinn“ und „Ist die Bahntrasse gebaut, ist die Heimat versaut“, war auf Transparenten zu lesen, die unter anderem an Traktoren befestigt waren. Laut Veranstalter nahmen rund 400 Menschen teil, darunter viele Bürgermeister und Vertreter betroffener Kommunen. Die Polizei sprach von rund 250 Teilnehmern.

Die Demonstranten forderten die Deutsche Bahn (DB) auf, ihre Vorschläge in die Planung einzubeziehen. Am Mittwoch hatten Vertreter von Verbänden und Kommunen im Landkreis Ebersberg das sogenannte Dialogforum der Bahn boykottiert und in einem offenen Brief kritisiert, der Dialog finde nicht auf Augenhöhe statt.

Verkehrsministerin Kerstin Schreyer (CSU) sagte als Rednerin bei der Demonstration, sie wolle sich dafür einsetzen, dass der Dialog wieder in Gang komme. Die Vertreter der Anwohner wollen, dass eine neue Trasse - sofern nötig - entlang der bestehenden Gleise gebaut wird und nicht in noch unbebautem Gelände. „Wir möchten, dass die Bahn diese Strecke prüft, verlangte der Grafinger Bürgermeister Christian Bauer (CSU). (ste/dpa)

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