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CSU fordert Kanzler-Machtwort für stationäre Grenzkontrollen

28.09.2023 09:40 Uhr | Lesezeit: 1 min
Ein Lkw passiert am 24.09.2014 in Linken (Mecklenburg-Vorpommern) einen Grenzpfeiler mit dem rot-weißen polnischen Hoheitszeichen an der deutsch-polnischen EU-Binnengrenze am ehemaligen Grenzübergang nach Stettin (Polen).
Die Union fordert stationäre Grenzkontrollen an der Grenze zu Polen und Tschechien (Symbolbild)
© Foto: picture alliance / ZB | Stefan Sauer

Innenministerin Faeser verweigere sich, entsprechende Kontrollen in Brüssel zu beantragen. Faeser hatte vor kurzem Pläne für verstärkte flexible Kontrollen vorgestellt.

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Die CSU im Bundestag fordert ein weiteres Eingreifen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zur Begrenzung der irregulären Migration nach Deutschland. Landesgruppenchef Alexander Dobrindt sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Es braucht jetzt auch ein Machtwort des Kanzlers zu den Grenzkontrollen.“

Innenministerin Nancy Faeser (SPD) verweigere sich einer Notifizierung zusätzlicher stationärer Grenzkontrollen in Brüssel. Damit verhindere sie aktiv die Möglichkeiten, an den Grenzen eine Einreise verweigern zu können.

Scholz hatte sich am Mittwoch in die Asylpolitik eingeschaltet und im Kabinett darauf gedrungen, dass die Koalition eine Einigung auf die geplante Reform des EU-Asylsystems ermöglicht.

Faeser stellte bereits Pläne für verstärkte flexible Kontrollen an den Grenzen zu Tschechien und Polen vor. Stationäre Grenzkontrollen, die bei der EU-Kommission beantragt werden müssen, schloss sie für die Zukunft nicht kategorisch aus.

Die Union fordert sie auch für die Grenzen zu Polen und Tschechien. Seit Herbst 2015 gibt es stationäre Kontrollen an der deutsch-österreichischen Grenze in Bayern.

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