Marseille. Die französische Container-Reederei CMA CGM Group kündigte den Ausbau ihres Angebots zwischen Asien und Kalifornien an. Damit will die Reederei der ab diesem Jahr erwarteten steigenden Nachfrage nach transpazifischem Handel gerecht werden. Dafür führt die Reederei neue Beförderungsrouten ein.
Der so genannte Hangzhou Shuttle ermöglicht künftig einen neuen transpazifischen Direktservice zwischen den Häfen chinesischen Häfen Ningbo sowie Schanghai und dem US-amerikanischen Los Angeles. Diese Route wird die bereits bestehenden CMA CGM Verbindungen vervollständigen und die Lieferfrequenz zu den fünf wichtigsten chinesischen Häfen (Schanghai, Hongkong, Ningbo, Xiamen und Yantian) verdoppeln. Insgesamt wird der dreiwöchige Service von zwölf Schiffen mit einem Stellvermögen von 8100 Standardcontainer (TEU) und fünf Containerschiffen mit einer Stellplatz-Kapazität von 6000 TEU realisiert.
Ein weiteres neues Angebot ermöglicht der „Sunrise Service", der als kombinierte Dienstleistung zwischen Südkorea, Japan und der US-amerikanischen Westküste operiert. Dieses Angebot wird mit fünf 4400 TEU Containerschiffen durchgeführt.
Zusätzliche wöchentliche Frachtbeförderung zwischen Asien und der Westküste der USA ermöglichen folgende Seerouten:
Yang Tse – Kaohsiung, Hongkong, Yantian, Xiamen, Ningbo, Long Beach, Oakland
Bohai Rim – Dalian, Tianjin Xinqang, Qingdao, Schanghai, Long Beach, Oakland
Sunrise – Kwangyang, Pusan, Hakata, Nagoya, Yokohama, Los Angeles, Oakland, Yokohama, Kobe, Kwangyang (jko)