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Chrysler ruft mehr als 195.000 Fahrzeuge zurück

08.09.2006 00:00 Uhr

Autobauer Chrysler muss neue Airbags einbauen, Computersysteme umprogrammieren sowie Sicherheitsgurte austauschen

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Auburn Hills/USA. Der amerikanische Autobauer Chrysler muss wegen technischer Probleme mehr als 195.000 Fahrzeuge zurückrufen. Rund 145.000 Kleinlaster der Marke Dodge Ram 1500, Baujahr 2006, müssten neue Airbags erhalten, teilte die zum Autokonzern DaimlerChrysler gehörende Chrysler Group mit. Zudem müssten die Computersysteme der Airbags umprogrammiert und die Sicherheitsgurte der Beifahrersitze ausgetauscht werden, da sonst Kindersitze nicht korrekt eingebaut werden könnten. Auch in etwa 15.000 weiteren Ram-Kleinlastern würden die Gurte ersetzt. Bei rund 35.000 Geländewagen der Marke Dodge Durango, Baujahre 2001 bis 2003, bestehe darüber hinaus die Gefahr von Kurzschlüssen. Hier würden die Kabel in den Armaturen überprüft. Durch die Mängel sei niemand verletzt worden. Nach Konzernangaben seien bisher 16 Fälle bekannt geworden. Chrysler ruft nicht zum ersten Mal in diesem Jahr Autos zurück. Im März beispielsweise hatte Chrysler 268.800 Fahrzeuge der Modelljahre 2005/2006 wegen eines Defekts am Scheibenwischermotor zurück beordert. Betroffen waren auch hier der Dodge Durango sowie die Modelle Dodge Caravan und Grand Caravan. Die größte Rückrufaktion des Jahres betraf im Juli das Modell Jeep Cherokee: Mehr als eine Million Geländewagen ab Baujahr 2002 mussten in die Werkstatt, damit an der Vorderachse ein Kugelgelenk ausgetauscht wird. (dpa/tz)

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