Brüssel. Die Gesellschaften Cemat, Hupac, Kombiverkehr, Novatrans und Hungarokombi haben nach sechs Jahren Entwicklung das Projekt CESAR abgeschlossen. Das teilte der internationale Dachverband für den Kombi-Verkehr UIRR, der das Projekt leitete, in Brüssel mit. Damit gibt es erstmals eine europaweit einheitliche Kundenschnittstelle, mit der Transportunternehmen vom Fahrplan über die Reservierung bis zur Verfolgung von Sendungen im Kombinierten Verkehr alle Informationen online erhalten können. Gefördert wurde CESAR (Cooperative European System for Advanced Information Redistribution) von der EU-Kommission und der Schweizer Regierung. Die wissenschaftliche Beratung hatte die Kombi-Studiengesellschaft SGKV in Frankfurt/Main. Alle wichtigen CESAR-Funktionen sind im Internet unter www.cesar-online.com einzusehen. Kunden erfahren von ihrem Operateur die Bedingungen für einen Anschluss und erhalten ein Passwort. Dies ist laut UIRR vorerst aber nur möglich für Kunden von Cemat, Hupac und Kombiverkehr und demnächst auch von Novatrans und Hungarokombi. (vr/dw)
CESAR macht Sendungsverfolgung am PC möglich
Kunden können europaweit einheitliche Schnittstelle im Internet einsehen