Leipzig. Das Bundesverwaltungsgericht prüft die geplante Verlängerung der Autobahn 14 von Magdeburg bis zur Ostsee. Die mündliche Verhandlung zu dem Fall hat am Mittwoch in Leipzig begonnen. Geklagt hatte der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND).
Die Umweltschützer halten die Autobahn-Verlängerung generell für überflüssig. Zudem bemängeln sie Fehler bei der Wahl der Trasse und eine unzureichende Berücksichtigung des Naturschutzes. Die Richter befassen sich zugleich mit einer weiteren Klage gegen die A14, die ein Grundstücksbesitzer eingereicht hatte. Die Autobahn verläuft derzeit von der A4 in Sachsen über Halle nach Magdeburg. Künftig soll sie auch durch Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern führen. (dpa)