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Bahnstreik: BASF fürchtet unkalkulierbare Schäden

07.11.2007 16:46 Uhr

Der weltgrößte Chemiekonzern BASF hat angesichts möglicher Streiks im Bahn-Güterverkehr vor „unkalkulierbaren“ volkswirtschaftlichen Schäden gewarnt.

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Ludwigshafen. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende, Eggert Voscherau, rief die Lokführergewerkschaft GDL und die Deutsche Bahn dazu auf, eine gemeinsame Lösung in dem monatelangen Tarifkonflikt zu finden. Dies teilte die BASF in Ludwigshafen mit. Der umweltfreundliche Schienengüterverkehr sei für viele Unternehmen ein zentraler Teil ihres Logistikkonzeptes, teilte die BASF mit. Viele Industrien seien auf einen getakteten Güterverkehr angewiesen. Komme dieses System aus dem Tritt, drohten wegen fehlenden Nachschubs Produktionsausfälle. Die stark vom Export abhängige Wirtschaft Deutschlands sei gerade in der globalen Wettbewerbssituation auf einen reibungslosen Ablauf im Schienengüterverkehr angewiesen, sagte Voscherau laut Mitteilung. „Ein Streik hätte daher enorme negative Folgen. Gesamtinteresse geht vor Einzelinteresse, und daran sollten alle Beteiligten denken."

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