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Bahn will Töchter Brenntag und Interfer noch dieses Jahr verkaufen

13.11.2003 06:30 Uhr

Finanzinvestor Bain Capital wird als heißer Kandidat gehandelt

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Berlin. Die Verhandlungen der Deutschen Bahn über einen Verkauf der beiden Tochterfirmen Brenntag und Interfer stehen kurz vor dem Abschluss. Die größten Chancen für eine Übernahme werden dem Finanzinvestor Bain Capital aus den USA eingeräumt. Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" wäre die Beteiligungsfirma auch bereit, beide Unternehmen im Doppelpack zu übernehmen. Die Bahn wollte sich zum Stand der Verhandlungen am Mittwoch nicht äußern. Die Entscheidung soll nach Angaben eines Konzernsprechers aber noch in diesem Jahr fallen. Die beiden Tochterfirmen waren im vergangenen Jahr durch die Übernahme des Logistikkonzerns Stinnes zur Bahn gekommen, für den der bundeseigene Verkehrskonzern damals 2,5 Milliarden Euro zahlte. Bei Brenntag handelt es sich um einen der weltweit größten Chemielogistiker, bei Interfer um eine Stahlhandelsfirma. Als Verkaufserlös strebt die Bahn eine Summe von "deutlich mehr als einer Milliarde Euro" an. Die "Financial Times" zitierte Finanzexperten mit der Meinung, dass beide Unternehmen zusammen über 1,5 Milliarden Euro wert sind. (vr/dpa)

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