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Ausbau der A 643: Verkehrsministerium will Gerichtsverfahren vermeiden

14.07.2016 17:36 Uhr
Ausbau der A 643: Verkehrsministerium will Gerichtsverfahren vermeiden
Verkehrsminister Volker Wissing will beim Ausbau der A 643 in Mainz einen Rechtsstreit mit Naturschützern vermeiden
© Foto: Picture Alliance/dpa/Andreas Arnold

CDU, FDP und AfD plädieren für sechsspurigen Ausbau – SPD und Grüne aus Umweltschutzgründen für vier Spuren und Bedarfsnutzung des Standstreifens.

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Mainz. Das Verkehrsministerium in Rheinland-Pfalz will bei der Planung für den Ausbau der A 643 in Mainz einen Rechtsstreit mit Naturschützern vermeiden. Wer hier auf Schnelligkeit und nicht auf Gründlichkeit setze, riskiere die Gefahr langwieriger Gerichtsverfahren, sagte Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) am Donnerstag im Landtag.

Wegen der erforderlichen Abklärung der Folgen für das Naturschutzgebiet Mainzer Sand könne jetzt noch kein genauer Zeitpunkt für den Erlass des Planfeststellungsbeschlusses genannt werden, sagte Wissing. Der CDU-Abgeordnete Gerd Schreiner bezeichnete die Vorlage der Pläne als überfällig und sprach sich für einen sechsspurigen Vollausbau zwischen der Anschlussstelle Mainz-Mombach und dem Autobahndreieck Mainz aus.

Für sechs Spuren plädierten auch FDP und AfD. SPD und Grüne wiesen auf den Schutz gefährdeter Tier- und Pflanzenarten hin und erinnerten an den Vorschlag, den Abschnitt bei vier Spuren zu belassen und bei Bedarf die beiden Standstreifen für den laufenden Verkehr zu nutzen. (dpa)

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