-- Anzeige --

Am Rande: Tod im Vollrausch auf Betriebsfeier rechtfertigt keinen Schadensersatz

28.09.2007 16:45 Uhr
am_rande_strasse_172
Die kuriosesten Meldungen des Tages.

Die buntesten und kuriosesten Meldungen des Tages aus den Themengebieten Logistik, Verkehr und mehr.

-- Anzeige --
Tod im Vollrausch auf Betriebsfeier - Kein Schadensersatz Weil ihr Mann bei einem Betriebsfest im Vollrausch ins Wasser gefallen und ertrunken ist, hat eine Witwe Schadensersatz vom früheren Arbeitgeber verlangt. Mit einem am Donnerstag veröffentlichten Beschluss hat das Oberlandesgericht Frankfurt die Berufung der Frau aber zurückgewiesen. Sie hatte vergeblich argumentiert, dass die Firma bei der Feier auf einem Schiff vor Malta ihren Sicherungspflichten nicht nachgekommen sei. Die Vorrichtungen auf dem Boot seien unzureichend gewesen. Das sahen die Richter anders, da bei dem Toten ein Blutalkoholgehalt von 2,99 Promille nachgewiesen worden war. Für ihren Alkoholkonsum seien aber die Teilnehmer der Betriebsfeier selbst verantwortlich gewesen. Da der Ehemann vor seinem tödlichen Sturz nicht besonders auffällig gewesen sei, könne dem Arbeitgeber auch nicht vorgeworfen werden, dass er ihn nicht am weiteren Konsum gehindert habe. 57 Meter langer Schwertransporter bleibt in Kurve stecken Ein Schwertransporter ist diese Woche in Abtsgmünd (Ostalbkreis) in einer engen Kurve der Bundesstraße 19 stecken geblieben. Wie die Polizei mitteilte, wollte der Fahrer des 353 Tonnen schweren Lastwagens einem am Straßenrand geparkten Auto ausweichen. Anschließend konnte er sein 57 Meter langes und 4,8 Meter breites Fahrzeug jedoch nicht mehr durch die Kurve steuern und blieb auf der Fahrbahn stehen. Die Bergung des Transporters dauerte mehr als zwölf Stunden. Erst am Nachmittag konnte die Straße wieder freigegeben werden. Der Verkehr wurde umgeleitet. Nennenswerte Staus gab es laut Polizei nicht. Zurzeit durchquert wöchentlich mindestens ein Schwertransport den Ostalbkreis, um Schiffsmotoren von der Herstellungsfirma in Augsburg in den Heilbronner Neckarhafen zu bringen, von wo aus sie weiterverschifft werden. Bisher verlief laut Polizei immer alles reibungslos. Dass dieser Transport im letzten von vielen Nadelöhren auf der Strecke liegen geblieben ist, dürfte laut Polizei an einem Umlaufgeländer liegen, das am oberen Ende des Schiffsmotors angebracht ist. Solche Geländer waren sonst nicht montiert. Es musste von Monteuren der Herstellfirma vor Ort abgebaut werden, bevor der Sattelzug weiterfahren konnte.
-- Anzeige --
-- Anzeige --

MEISTGELESEN


-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Die VerkehrsRundschau ist eine unabhängige und kompetente Abo-Fachzeitschrift für Spedition, Transport und Logistik und ein tagesaktuelles Online-Portal. VerkehrsRunschau.de bietet aktuelle Nachrichten, Hintergrundberichte, Analysen und informiert unter anderem zu Themen rund um Nutzfahrzeuge, Transport, Lager, Umschlag, Lkw-Maut, Fahrverbote, Fuhrparkmanagement, KEP sowie Ausbildung und Karriere, Recht und Geld, Test und Technik. Informative Dossiers bietet die VerkehrsRundschau auch zu Produkten und Dienstleistungen wie schwere Lkw, Trailer, Gabelstapler, Lagertechnik oder Versicherungen. Die Leser der VerkehrsRundschau sind Inhaber, Geschäftsführer, leitende Angestellte bei Logistikdienstleistern aus Transport, Spedition und Lagerei, Transportlogistik-Entscheider aus der verladenden Wirtschaft und Industrie.