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Am Rande: Postboten leben gefährlich!

30.08.2007 17:00 Uhr
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Der will doch nur spielen? Nicht immer!
© Foto: ddp

Die buntesten und kuriosesten Meldungen des Tages aus den Themengebieten Logistik und Verkehr.

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Postboten leben gefährlich! Die Furcht des Briefträgers vor dem Hunde ist wahrscheinlich genauso weit verbreitet wie die Angst des Torwarts vorm Elfmeter. So wurden alleine im vergangenen Jahr rund 600 Postboten so heftig von den Vierbeinern gebissen, dass sie zeitweise arbeitsunfähig waren. Pro Jahr meldeten die Postangestellten rund 1.800 Fälle ernsterer Bissattacken, sagte ein Sprecher der Deutschen Post. Um die Unfallrate zu senken, hat die Post aus diesem Grund nun ihr Präventionsangebot gemeinsam mit der Unfallkasse Post und Telekom, bei der die Beschäftigten der Deutschen Post gegen Arbeitsunfälle versichert sind, erweitert. In einer Trainingsreihe können Postboten in Theorie und Praxis lernen, wie sie sich bei Konflikten mit aggressiven Vierbeinern richtig verhalten oder solche Situationen schon im Vorfeld vermeiden. Diese Maßnahme hätten bereits erste Früchte getragen. Die Zahl der Hundebissverletzungen sei seit einigen Jahren rückläufig, hieß es. Tempolimit in Eigenregie Was tun, wenn auf Deutschlands Autobahnen nach Ansicht der Umweltschützer zu schnell gefahren wird? Man wird einfach selbst aktiv. Genau aus diesem Grund haben Greenpeace-Aktivisten am Donnerstag auf der Autobahn München-Deggendorf eigenmächtig ein Tempolimit eingeführt. Die Umweltschutzorganisation wollte damit wie schon zuvor auf anderen deutschen Autobahnen dagegen protestieren, dass es in der Bundesrepublik nach wie vor kein flächendeckendes Tempolimit gibt. So hatten die Greenpeace-Angehörigen auf rund 30 Kilometern Länge zwischen den Anschlussstellen Freising-Ost und Landshut-West 17 Verkehrsschilder mit der Aufschrift "120 – Klimaschutz" aufgestellt. Bei den Ordnungshütern hingegen stieß die Aktion auf wenig Gegenliebe. Die Verkehrsschilder blieben nicht lange stehen und wurden von Bediensteten der Autobahnmeisterei kurz nach dem Aufstellen schon wieder einkassiert. Gemeinsam gegen das Rauchen Ab Samstag gilt in allen Zügen und Bahnhöfen ein Rauchverbot. Eine Anordnung, von der sich Hartmut Mehdorn eine hohe Akzeptanz erwartet. Der Bahnchef glaubt nicht daran, dass die Bahn wegen der Neuregelung Fahrgäste verliert. Gemeinsam mit Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt verwandelte er symbolisch ein großes Rauchersymbol auf einem ICE-Triebwagen in ein Verbotsschild, indem sie einen roten Streifen darüber klebten. Ab dem 1. September ist das Rauchen nur noch in 330 großen Bahnhöfen in speziellen Zonen auf den Bahnsteigen erlaubt. Sie sind mit Rauchersymbolen gekennzeichnet und auf dem Boden gelb markiert.
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