Wien. Können Barcodes musikalisch sein? Hat das Gefüge von Strichen unterschiedlicher Dicke einen Klang? Eine Antwort auf diese kuriose Frage gibt derzeit der Kunstsupermarkt "M-ARS" unter dem Titel "Sound of Shopping". Im Mittelpunkt des phantasievollen Experiments steht der Scanner HC-36 von Barcotec, der als Übersetzer des Barcodes in Klänge dient. So wurden Barcodes, die sich auf den Kunst-Produkten der M-ARS-Künstler befanden, in kuurze Soundstrecken umgewandelt. Auch Faktoren wie Einkausdatum, Zeit und Anzahl der gekauften Kunstwerke flossen in die Komposition mit ein. Die dargebotene Performance soll nach Angaben von Barcotec neben dem künstlerischen Aspekt auch einen hohen Unterhaltungswert haben. So habe man beim Kauf eines Kunstwerkes den dazugehörigen Barcode ausgelesen und einen einzigartigen Sound entstehen lassen. Dieser wurde in Musikdateien umgewandelt. Und wie klingt so ein Barcode nun eigentlich? Die Antwort können Sie am Ende dieser Seite erhalten. Dort stehen drei Barcode-Soundbeispiele als mp3-Datei zum kostenlosen Download bereit. Viel Spaß beim Anhören!
Am Rande: Musikalische Barcodes
Wie klingen eigentlich Barcodes? Eine Antwort auf diese Frage gibt es derzeit in Wien unter dem Titel „Sound of Shopping“. Ein Scanner dient dabei als Übersitzer von Strichen zu Klängen. / Mit Soundbeispielen!