Köln. Wenn staatliche Gesellschaften – wie die arabische Fluglinie Etihad – zu stark expandieren wollen, führt das zu Wettbewerbsverzerrungen gegenüber privaten Unternehmen, argumentiert die Lufthansa. Bei dem geplanten Einstieg von Etihad fordert die Lufthansa deswegen die EU-Kommission zu einem „wirksamen Einschreiten“ auf. „Wiederkehrende Subventionen und die Teilverstaatlichung europäischer Airlines lehnen wir ab“, teilte das Unternehmen mit.
Etihad will gut unterrichteten Kreisen zu Folge mit 300 Millionen Euro bei Alitalia einsteigen und 40 Prozent der Anteile zu übernehmen. (kitz)