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Kapsch TrafficCom gewinnt Autobahnprojekt in Deutschland

13.10.2023 10:00 Uhr | Lesezeit: 2 min
Big-Data-Technologie und Data Science-Illustration. Datenflusskonzept. Abfragen, Analysieren, Visualisieren komplexer Informationen. Neuronales Netz für künstliche Intelligenz. Data-Mining. Business Analytics.
Deutsche Autobahnen sollen sicherer werden (Symbolbild)
© Foto: iStock/ NicoElNino

Das entsprechende Cooperative Intelligent Transport Systems-Projekt soll die Sicherheit auf deutschen Autobahnen erhöhen.

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Kapsch TrafficCom (KTC) hat mit der deutschen Autobahn GmbH des Bundes einen Vertrag für ein wegweisendes C-ITS (Cooperative Intelligent Transport Systems)-Projekt abgeschlossen. Das Auftragsvolumen beläuft sich voraussichtlich auf 7 Millionen Euro und kann bei vollständigem Abruf aller Bedarfspositionen für die Einführung weiterer Dienste auf bis zu 36 Millionen anwachsen.

Im Rahmen des Projekts werden fahrbare Absperrtafeln, die auf Arbeitsstellen kürzerer Dauer hinweisen, mit sogenannten ITS Roadside Stations (IRS) ausgestattet, die Warnmeldungen direkt an herannahende Fahrzeuge senden. Dadurch kann das Unfallrisiko in gefährlichen Baustellenbereichen verringert werden, da Fahrer schneller und direkter über Baustellen informiert werden.

Design, Implementierung, Wartung und Betrieb

Zusätzlich zu rund 1200 IRS liefert Kapsch TrafficCom die cloudbasierte CMCC (Connected Mobility Control Center)-Software, die die IRS steuert und auch als Schnittstelle zu weiteren Verkehrsmanagementsystemen fungieren kann. Neben der Installation der Hardware, die in Kooperation mit einem lokalen Partnerunternehmen durchgeführt wird, ist KTC auch über einen Zeitraum von bis zu 12 Jahren gemeinsam mit der Autobahn GmbH für den Betrieb und die Wartung aller Systemelemente verantwortlich.

C-ITS soll die Mobilität der Zukunft ermöglichen

C-ITS-Technologie kann einen substanziellen Beitrag zur Straßensicherheit und zur Verhinderung von Staus leisten, da relevante Informationen schneller und direkter zwischen Fahrzeugen, Straßeninfrastruktur und Straßenbetreibern ausgetauscht werden können.

Zusätzlich zu den essentiellen Use Cases, die jetzt in Deutschland implementiert werden, können mit der Technologie beispielsweise auch Warnungen vor Staus, herannahenden Einsatzfahrzeugen oder auch vor Regen oder Nebel auf der Fahrbahn übermittelt und dadurch Unfälle verhindert werden.

Im urbanen Bereich können durch die Technologie vor allem risikoreiche Zonen, also etwa Kreuzungen, für alle Verkehrsteilnehmer sicherer gestaltet werden, um Unfälle zu verhindern und den allgemeinen Verkehrsfluss und die Mobilität zu verbessern.

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