Was die 2G-Abschaltung für Mautboxen und Lkw-Flotten bedeutet

19.11.2025 08:15 Uhr | Lesezeit: 9 min
Handymast im Sonnenuntergang
Der 2G Sunset naht - auch für Nutzer von Maut-OBUs wird das früher oder später relevant 
© Foto: somchairakin/stock.adobe.com

Das 2G-Netz verabschiedet sich langsam – und mit ihm eine Funktechnik, auf die viele Mautboxen im europaweiten Einsatz noch setzen. Was Lkw-Flottenbetreiber und Speditionen zur Umstellung jetzt wissen müssen.

Die Tage des 2G-Netzes in Europa sind gezählt. Die Abschaltung des 2G-Netzes betrifft nicht nur die Handynutzung von Nostalgikern, sondern auch viele IoT-Anwendungen, die noch 2G nutzen, etwa Mautboxen (OBUs) im europäischen Lkw-Verkehr. Doch was bedeutet das konkret für Lkw-Flottenbetreiber und Speditionen?

Kommt darauf an, wo man unterwegs ist. Während Frankreich bereits 2026 2G abschaltet und weitere Länder im Jahr darauf folgen werden, lässt man sich in Deutschland etwas mehr Zeit. In diesem Artikel erfahren Sie, wann welche Länder 2G voraussichtlich herunterfahren, wie Mobilitätsdienstleister wie DKV oder UTA und Mautbetreiber wie Toll4Europe auf die 2G-Abschaltung reagieren und wie Flottenbetreiber am besten die Umrüstung planen. Denn wer mit seinen Fahrzeugen europaweit unterwegs ist, sollte sich vorbereiten – sonst drohen Kommunikationslücken bei der Mautabrechnung.

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