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VW und Ford beschränken Allianz auf leichte Nutzfahrzeuge

15.01.2019 16:01 Uhr
Jim Hackett, Herbert Diess
Jim Hackett (l), Vorstandsvorsitzender von Ford, und Herbert Diess, Vorstandsvorsitzender von VW, in Detroit auf dem Messestand von Volkswagen
© Foto: Boris Roessler/dpa/picture-alliance

Erster konkreter Schritt der Zusammenarbeit ist laut den beiden Konzernchefs die geplante Entwicklung von Transportern und mittelgroßen Pick-ups ab 2022.

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Detroit. Die globale Allianz des Autokonzerns VW mit dem US-Rivalen Ford bleibt zunächst auf die Sparte der leichten Nutzfahrzeuge beschränkt. Erster konkreter Schritt der Zusammenarbeit sei die geplante Entwicklung von Transportern und mittelgroßen Pick-ups ab 2022, bestätigten Volkswagen-Konzernchef Herbert Diess und Ford-Chef Jim Hackett am Dienstag in Detroit. Beide erwarten den Angaben zufolge ab 2023 operative Ergebnisverbesserungen. Eine Kapitalverflechtung der beiden Unternehmen sei nicht vorgesehen. Geprüft werde eine mögliche Zusammenarbeit bei Elektromobilität, autonomen Autos und Mobilitätsdiensten.

Bereits am Freitag hatte der Volkswagen-Aufsichtsrat einer grundsätzlichen Einigung über die geplante Kooperation zugestimmt. Ziel der Kooperation beim Bau leichter Nutzfahrzeuge ist es, Kosten zu sparen. Nach Einschätzung von Diess sind beide Hersteller in dem Segment jeweils zu klein, um eine weltweite Rolle spielen zu können. Zusammen könnten die Autobauer Ausgaben für Forschung und Entwicklung teilen, auch könnten die Werke besser ausgelastet werden.

Zusammen haben beide Unternehmen 2018 insgesamt rund 1,2 Millionen leichte Nutzfahrzeuge weltweit abgesetzt. Damit wäre die Allianz laut VW die branchenweit volumenstärkste Zusammenarbeit in dem Segment. In den kommenden fünf Jahren werde Nachfrage nach mittelgroßen Pick-ups und Transportern weltweit steigen. (dpa/ag)

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