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VW Nutzfahrzeuge erweitert Sortiment von E-Fahrzeugen

19.09.2018 13:34 Uhr
Volkswagen
Das Cargo E-Bike und den I.D. Buzz Cargo (eine Studie) zeigte Volkswagen Nutzfahrzeuge auf der IAA am Mittwoch
© Foto: Martin Orthuber

Vom Lastenfahrrad bis zum Crafter will VW Nutzfahrzeuge künftig alle Kategorien von Fahrzeugen mit E-Antrieb anbieten.

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Hannover. Volkswagen Nutzfahrzeug präsentierte auf der IAA Nutzfahrzeuge 2018 in Hannover eine vollständige Palette an E-Fahrzeugen in allen Größen – wenn auch noch nicht serienreif. Auf dem Cargo E-Bike kam der Vorsitzende des Markenvorstands, Dr. Thomas Sedran, zur Pressekonferenz am Mittwoch geradelt. Robust und langlebig soll es sein, sagte Sedran. Ans Ladevolumen des CQ1 Procargo von Sortimo, das ebenfalls am Mittwoch präsentiert wurde und eine Europalette transportieren kann, reicht es allerdings nicht heran.

Zwischen diesem Kleinsttransportfahrzeug und dem E-Crafter klafft bei VW bislang noch eine Lücke, die nun aber auch geschlossen wird. Der E-Caddy mit einer Batteriekapazität von 36 Kilowattstunden und einer Reichweite von 200 Kilometern sowie der E-Transporter (72 Kilowattstunden und 400 km) sollen laut Sedran ab dem Frühjahr 2019 bestellbar sein. Die Basisfahrzeuge kommen cvon Volkswagen Nutzfahrzeuge, die Elektrifizierung macht ABT.

Begeisterung rief der VW I.D. Buzz bei den Besuchern hervor, eine Studie eines vollelektrischen Bulli mit einer Reichweite „deutlich über 400 Kilometer, wie Sedran angab. Er verfügt über einen digitalen Arbeitsplatz und ein vernetztes Regalsystem im Laderaum, das selbstständig Nachschub bestellt, sollte sich der Inhalt eines Regalfaches dem Ende neigen. In wenigen Jahren soll er vollständig autonom fahren, sagte Sedran.

Ebenfalls eine Studie präsentierte Heinz-Jürgen Löw, Vorstand für Vertrieb und Marketing: Der E-Crafter HyMotion ist seines Erachtens die „perfekte Lösung für Paketdienste in den Innenstädten“. Er wird mit Brennstoffzellen betrieben. Der Vorteil: Weniger Platz- Nutzlastverlust als bei Batterien. Und das Betanken mit Wasserstoff soll nur geringfügig länger dauern als das Dieseltanken.

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