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Lebensmittellogistik: Sattelkühlkoffer soll Kraftstoff und CO2 einsparen

05.07.2023 14:32 Uhr | Lesezeit: 3 min
Sattelkuehlkoffer_Rubetrans_Schmitz_Cargobull
Vertreter von Schmitz Cargobull und Rubetrans bei der Übergabe
© Foto: Schmitz Cargobull

Rubetrans Logistics hat den ersten typgenehmigten und zu einhundert Prozent vollelektrischen Schmitz Cargobull Sattelkoffer in Deutschland übernommen.

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„Kraftstoff- und CO2-Ersparnis sind die Hauptgründe für die Anschaffung dieses Fahrzeuges“, sagte Fabian Diekmann, Fleet Manager bei Rubetrans Logistics, der einen vollelektrischen Sattelkühlkoffer von Schmitz Cargobull übernommen hat. Der vollelektrische Kühlkoffer soll im Hub-to-Hub-Verkehr zu den Lebensmittelverteilzentren der großen Lebensmittellogistiker eingesetzt werden, so das Unternehmen.

Der vollelektrische Sattelkühlkoffer „S.KOe Cool“ von Schmitz Cargobull ist mit moderner elektrischer Technologie ausgestattet, einschließlich des leistungsstarken Kühlgeräts S.CU ep85 mit integrierter Leistungselektronik, einer Hochvoltbatterie und E-Achse. Damit ermögliche er „einen emissionsfreien Kühltransport und trägt somit aktiv zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks im Verkehr bei“, so Schmitz Cargobull.

Das Kühlgerät S.CU ep85 ist für das emissionsfreie Kühlen und Heizen der Ladung ausgelegt und bietet laut Hersteller eine Kälteleistung von bis zu 15.800 Watt und eine Heizleistung von 10.500 Watt. Batterien am Stützwindwerk ersetzen den Dieseltank und bieten weiterhin die Möglichkeit zusätzlich einen Palettenkasten mit Platz für 36 Paletten zu verbauen.

Die Kältemaschine arbeite zudem äußerst geräuscharm und mache somit in städtischen Gebieten die Anlieferung sowohl in den frühen Morgenstunden als auch am späten Abend möglich. Die elektrifizierte Schmitz Cargobull Trailerachse rekuperiert bei Bremsvorgängen Energie und verlängert so die Betriebszeit der Kältemaschine bzw. verringert die Nachladezeiten der Batterie über das Stromnetz.

Elektrifizierung des Güterverkehrs

„Nachhaltigkeit hat bei uns als Familienbetrieb eine große Bedeutung und das auch in vielen anderen Bereichen unseres Unternehmens. Wir sind froh mit diesem Fahrzeug die Elektrifizierung des Güterverkehrs weiter vorantreiben zu können und damit richtungsweisend für die gesamte Transportbranche zu agieren“, sagte Fabian Diekmann bei der Übernahme.

Rubetrans Logistics ist ein mittelständisches Unternehmen, dass nicht nur in der Logistik tätig ist, sondern auch das System des Crossdocking implementiert sowie sich als Hersteller von Verpackungslösungen etabliert hat. Um auch in Zukunft nachhaltige Transportlösungen anzubieten, hat Rubetrans Logistics seine Strategie auf Basis des EU Green Deals angepasst. Durch den Einsatz von Bio-LNG, den ausführlichen Tests von Vollstromsattelzugmaschinen, Etablierung nachhaltiger elektrifizierter Fahrzeuge sowie Quellgebiets-Crossdocking will man die logistischen Prozesse so nachhaltig wie möglich gestalten.

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